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Polizei ist vorbereitet - Präsenz auf den Weihnachtsmärkten in der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland (mit 2 Bildern)

ID: 2252174

(ots) - Ein Weihnachtsmarktbummel, ein Becher Punsch und Kekse mit
der Familie und Freunden - für viele gehört der Marktbesuch zur Weihnachtszeit
einfach dazu!

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland eröffnen
in der nächsten Woche die Weihnachtsmärkte, auf denen die Polizei erneut für die
Besucherinnen und Besucher Ansprechpartner ist!

Wie bereits in den vergangenen Jahren wird im Zuständigkeitsbereich der
Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland mit der Eröffnung der Weihnachtsmärkte
die Polizeipräsenz erhöht. Auch in diesem Jahr stehen Polizeibeamtinnen und
-beamte für die Bürgerinnen und Bürger als direkte Ansprechpartner vor Ort zur
Verfügung stehen und sind durch das Tragen der gelben Wetterschutzjacke oder
Warnweste deutlich erkennbar.

Neben der Präsenz nehmen die Beamtinnen und Beamten auf ihren Fußstreifen
weiterhin die Innenstadtbereiche, in Wilhelmshaven insbesondere den
Kaiser-Wilhelm-Park sowie den Zentralen Omnibusbahnhof, kurz ZOB, in den Fokus.

Die deutliche Sichtbarkeit der Polizei soll dabei sowohl das Sicherheitsgefühl
der Besucherinnen und Besucher stärken, als auch eine abschreckende Wirkung auf
Diebe haben, die diese Menschenansammlungen oftmals besonders anziehen.

Taschendiebe suchen dabei ganz gezielt die Enge auf den Märkten, da das
unübersichtliche Gedränge zwischen den Marktständen ihnen gute Gelegenheit
bietet, unbemerkt zuschlagen zu können.

Bereits Anfang der Woche kam es in der Innenstadt von Wilhelmshaven in den
frühen Abendstunden zu einem Geldbörsendiebstahl. Während eines Einkaufsbummels
im Bereich der Marktstraße wurde dem Geschädigten seine Geldbörse aus der
Gesäßtasche entwendet, in der sich neben dem Bargeld auch sämtliche Papiere
befanden.

Dieser aktuelle Fall zeigt, dass innerhalb weniger Sekunden das Portemonnaie und




damit auch das Geld weg sein kann.

Die Täter sind meist nur schwer ausfindig zu machen, wenn sie nicht gerade auf
frischer Tat ertappt werden - zumal die Opfer den Verlust häufig erst später
bemerken und darum den oder Täter auch nicht beschreiben können.

Die Polizei rät: Augen auf und Taschen zu! und weist darauf hin, dass das
Vorgehen der Diebe ganz unterschiedlich ist.

Beliebt ist auch der Drängel-Trick: Ein Dieb rückt unangenehm dicht an das Opfer
heran, bis es sich ärgerlich abwendet und dadurch eine umgehängte Tasche oder
die in der Manteltasche befindliche Geldbörse quasi "griffbereit" anbietet.

Eine weitere immer wieder erfolgreiche Masche der Diebe ist, die Kleidung des
potenziellen Opfers angeblich "versehentlich" mit Ketchup, Senf oder einer
Flüssigkeit zu beschmutzen, um durch den anschließenden Reinigungsversuch vom
Diebstahl der Wertsachen abzulenken.

Damit Sie den Bummel über den Weihnachtsmarkt unbeschwert genießen können, gibt
Ihnen die Polizei folgende Tipps:

Sollten Sie Opfer eines Taschendiebstahls werden, informieren Sie sofort die
Polizei (auch über Notruf 110), damit die Beamten noch eine Möglichkeit haben,
erfolgreich nach den Dieben zu fahnden

Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit, wie Sie tatsächlich
benötigen.

Tragen Sie Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände immer in
verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am
Körper.

Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper.

Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen. Werden Sie
misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt oder "in die Zange" genommen
werden.

Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und Ihnen Ihre Zahlungskarte entwendet
wurde, lassen Sie diese sofort mit dem Sperrnotruf 116 116 sperren. Wenn sich
Ihre Bank diesem Notruf nicht angeschlossen hat, wenden Sie sich direkt an Ihr
Kreditinstitut.

Damit Ihre Debitkarte (z.B. girocard, früher EC-Karte) auch für das
elektronische Lastschriftverfahren gesperrt werden kann, für das Sie lediglich
eine Unterschrift brauchen, müssen Sie den Verlust bei der Polizei melden. Erst
dann wird die Karte beim Bezahlen in Geschäften auch im Lastschriftverfahren
abgelehnt.

Weitere Informationen gibt es auf der Klappkarte "Schlauer gegen Klauer" mit
Piktogrammen und allen wichtigen Telefon- und Sperrnummern von Debit- und
Kreditkarten. Die Klappkarte ist kostenlos im Internet herunterladbar sowie bei
jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle erhältlich.

Weitere Info unter www.polizeiberatung.de

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
www.polizei-wilhelmshaven.de
www.twitter.com/Polizei_WHV_FRI

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/4447422
OTS: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland

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Datum: 22.11.2019 - 11:19 Uhr
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