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Betrüger immer noch erfolgreich mit der Masche der "falschen Polizeibeamten"

ID: 2252338

(ots) - Am Donnerstag (21.11.) schlugen "falsche
Polizeibeamte" in Kaarst zu, nachdem sie zunächst einen Meerbuscher telefonisch
instruiert hatten, Wertsachen vor einem Auto an der Straße "Am Hoverkamp" zu
deponieren. Offenbar gut geplant, hatten die Betrüger bereits am Vortag (20.11.)
telefonisch Kontakt mit dem 62-jährigen Mann aus Büderich aufgenommen. Der
Anrufer behauptete, dass eine rumänische Einbrecherbande es auf das Hab und Gut
des vermeintlichen Opfers und seiner Familienangehörigen abgesehen hätte. Dabei
trumpfte der Unbekannte mit Detailwissen zu den Vermögensverhältnissen und
familiären Hintergründen auf. Alles in allem erschien seine Geschichte dem
Meerbuscher so glaubwürdig, dass er sich bereit erklärte, sein Barvermögen sowie
Schmuck an der verabredeten Stelle "Am Hoverkamp" in Kaarst, in einem schwarzen
Rucksack zu hinterlegen. Der falsche Polizeibeamte hatte behauptet, das Geld und
die Wertsachen auf Geheiß der zuständigen Staatsanwaltschaft registrieren zu
müssen, damit es anschließend vor den angeblichen Einbrechern in Sicherheit
gebracht werden könne.

Die Angaben des Unbekannten waren alle schlichtweg gelogen. Kurz nachdem der
Meerbuscher den Rucksack abgelegt hatte, nahm der Täter oder ein Komplize die
Beute an sich und verschwand damit auf nimmer Wiedersehen. Doch es liegt die
Beschreibung eines Zeugen vor, der den Tatverdächtigen beobachtet hatte. Demnach
handelte es sich um einen Mann, etwa 175 Zentimeter groß, von schlanker Statur,
mit mittellangem braunen Haar und einem geschätzten Alter von 40 Jahren. Der
Täter trug Jeans, einen Pullover und dunkle Sportschuhe.

Als ihm der Betrug bewusst wurde, nahm er Kontakt zur Polizei auf. Die (echte)
Kripo ermittelt inzwischen und sucht nach Zeugen, die in Kaarst, im Umfeld der
Straße "Am Hoverkamp", am Donnerstag (21.11.), gegen13:30 Uhr,




ermittlungsdienliche Wahrnehmungen gemacht haben. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 12 in Neuss, unter der Telefonnummer 02131 300-0 entgegen.

Wie Sie sich schützen können, erfahren Sie auf unserer Internetseite in dem
Artikel "Vorsicht vor Betrügern":
https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
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-Pressestelle-
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Telefon: 02131/300-14000
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Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de
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Datum: 22.11.2019 - 12:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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