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Sehen und gesehen werden

ID: 2252343

(ots) - Der Wechsel vom Herbst zum Winter bedeutet für viele
Verkehrsteilnehmer ein Umstellen ihrer Fahrweise und ihres Verhaltens an die
geänderten Sicht- und Wetterverhältnisse. Dies gilt auch für die Radfahrer,
insbesondere Kinder und Jugendliche auf dem Schulweg.

Nach Hinweisen aus der Bevölkerung, führte die Polizeiinspektion Trier gezielte
Schulwegkontrollen im Bereich Auf der Weismark / Trier-Feyen durch.

53 Kinder und Jugendliche wurden an zwei aufeinander folgenden Tagen durch die
Beamten kontrolliert. Zehn der kontrollierten Radfahrer*innen waren ohne oder
mit nicht ausreichender Beleuchtung unterwegs. In einigen Fällen mussten die
Polizist*innen auch auf das Tragen eines Schutzhelmes hinweisen.

Ungefähr die Hälfte der jungen Verkehrsteilnehmer*innen benutzte mit dem Fahrrad
den Gehweg. Alle waren jedoch auf Grund ihres Alters dazu berechtigt, denn bis
zur Vollendung des 8. Lebensjahres müssen, bis zur Vollendung des 10. Lebensjahr
dürfen sie den Gehweg benutzen. Eine missbräuchliche Nutzung der Bürgersteige
konnte bei den Kontrollen nicht festgestellt werden.

Ziel der Kontrollen war nicht die Ahndung etwaiger Ordnungswidrigkeiten, sondern
die Verkehrserziehung und Aufklärung der Schüler*innen. Um auch die Eltern in
diesem Kontext zu sensibilisieren und einzubeziehen, nahmen die Beamt*innen die
Personalien der Kinder und Jugendlichen auf. Die Mitarbeiter*innen der
Jugendverkehrsschule der Polizeiinspektion Trier werden in den nächsten Tagen
gezielt Kontakt zu deren Eltern aufnehmen.

In den kommenden Tagen und Wochen werden weiterhin entsprechende Kontrollen an
verschiedenen Örtlichkeiten durchgeführt.

Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Trier raten nicht nur Eltern, sondern
allen Radfahrer*innen dazu, folgende Dinge zu beachten:

Achten Sie auf vorschriftsmäßige und ausreichende Beleuchtung und Reflektoren am




Fahrrad. Kleidung und Schulranzen mit reflektierenden Elementen und in hellen
oder Signalfarben erhöhen die Sichtbarkeit von Radfahrer*innen und Fußgängern -
sie können Leben retten! Eine gute Erkennbarkeit kann gerade bei Dunkelheit oder
schlechten Sichtverhältnissen dazu beitragen, schwere Unfälle mit verletzten
Fahrradfahrer*innen zu vermeiden. Tragen Sie beim Radfahren unbedingt einen
geeigneten Schutzhelm!

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Trier

Telefon: 0651-9779-0
E-Mail: pptrier.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.trier

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Quelle zur Veröffentlichung frei.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117701/4447632
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Datum: 22.11.2019 - 12:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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