Meldungen aus dem Saale-Holzland-Kreis
(ots) - Eine Geschwindigkeitsmessung fand am Donnerstag in
der Zeit zwischen 13.00 und 21.00 Uhr in Hermsdorf auf der Robert Friese-Straße
statt. Dort ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h. 1279 Fahrzeuge
durchliefen die Messstelle, 61 waren zu schnell. Die gemessene
Höchstgeschwindigkeit lag bei 76 km/h. Nur diesen Fahrer erwartet ein
Bußgeldverfahren, alle anderen blieben im Bereich von Verwarngeldern.
Am Donnerstag gegen 13.30 Uhr wurde ein Einbruch auf einer Baustelle in
Lippersdorf gemeldet. Es handelt sich um die ehemalige Schule, die derzeit zu
einem Wohnhaus umgebaut wird. Gestohlen wurden mehrere elektrische
Werkzeugmaschinen. Die Schadenshöhe beträgt ersten Schätzungen zufolge circa
3000 Euro.
In Kahla stießen am Donnerstagnachmittag gegen 16.30 Uhr zwei Autos zusammen.
Der Unfall passierte auf der Kreuzung Am Heerweg/Christian Eckardt-Straße. Der
Fahrer eines Opel befuhr die B 88 in Richtung Großeutersdorf. Er wollte in Höhe
der "Spinne" nach links auf die Rudolstädter Straße abbiegen und beachtet dabei
einen im Gegenverkehr kommenden Mercedes nicht, der Vorfahrt hatte. Beide Autos
wurden beim Zusammenstoß so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit
fahren.
Ein Unfall gegen 18.00 Uhr in Kahla auf der Bahnhofstraße war nicht
schwerwiegend. Ein Pkw-Fahrer hat bei einem anderen den Spiegel abgefahren.
Beide Fahrer hatten die Unfallstelle bereits geräumt und waren nach Hause
gefahren, als die Polizei eintraf. Als die Beamten dann nach 20.00 Uhr den
vermeintlichen Verursacher aufsuchten, war dieser stark alkoholisiert. Ein
Atemtest ergab 1,6 Promille. Da der Mann angab, erst nach dem Unfall getrunken
zu haben, musste er sich einer doppelten Blutentnahme unterziehen.
Kurz hintereinander wurden der Polizei am Freitagmorgen vier Wildunfälle
gemeldet. So kollidierte gegen 07.00 Uhr die Fahrerin eines Kia zwischen Bad
Klosterlausnitz und der A9-Anschlussstelle mit einem Wildschwein. Am Auto
entstand geringer Sachschaden, das Tier flüchtete in den Wald. Gegen 07.10 Uhr
erfasste die Fahrerin eines Renault bei Kleinprießnitz ein Reh. Auch hier gab es
nur geringen Sachschaden am PKW, das Tier lief ins Unterholz, wurde auch nicht
mehr gefunden. Gleichzeitig ging eine weitere Meldung ein. Bei Sankt Gangloff
unweit des Abzweiges nach Reichenbach kreuzte eine Rotte Wildschweine die
Straße. Ein Autofahrer kollidierte mit mindestens zwei Tieren. Eins der
Wildschweine wurde wenig später unweit von der Unfallstelle entfernt verendet
aufgefunden. Um 07.14 Uhr dann die nächste Meldung: der 55-jährige Fahrer eines
VW erfasste bei Gösen ein Reh, das in einer Senke die Straße querte. Auch dieses
Tier überlebte den Zusammenstoß nicht. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
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Datum: 22.11.2019 - 13:03 Uhr
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