100709-3-K / BAB Mazda-Fahrer auf A 61 schwerst verletzt
(ots) - Lebensgefährliche Verletzungen hat der
61-jährige Fahrer eines Pkw Mazda am Freitagmittag (09. Juli) infolge
eines Verkehrsunfalls auf der Autobahn A 61 erlitten. Auf der
Richtungsfahrbahn Venlo geriet der Sportwagen aus noch ungeklärter
Ursache gegen 11.50 Uhr unter das Heck eines vorausfahrenden
MAN-Sattelzuges.
Zum Unfallzeitpunkt herrschte im Autobahnabschnitt zwischen dem
Abzweig Erfttal und dem Kreuz Kerpen relativ geringes
Verkehrsaufkommen. Der Lkw-Fahrer (65) befuhr den rechten von zwei
Fahrstreifen. Plötzlich, so der 65-Jährige später gegenüber den
aufnehmenden Polizisten, habe er einen Knall gehört und einen
leichten Ruck verspürt. Unverzüglich hielt der unverletzt Gebliebene
seinen Schwerlasttransporter auf dem Seitenstreifen an und stieg aus.
Seitlich versetzt hinter dem nur leicht beschädigten Heck des
Sattelaufliegers lag der im Frontbereich stark deformierte Mazda im
Grünstreifen. Am Steuer saß der - ausweislich eines hinzugezogenen
Notarztes - lebensgefährlich verletzte Fahrer. Der Mann hatte Kopf-
und Oberkörperverletzungen erlitten und war nicht ansprechbar.
Um die Landung eines Rettungshubschraubers auf der Fahrbahn zu
gewährleisten, musste gegen 12.20 Uhr die Richtungsfahrbahn Venlo
komplett gesperrt werden. Nachdem der Hubschrauber gegen 13.00 Uhr
mit dem Unfallopfer in Richtung einer Kölner Klinik gestartet war,
konnte der Verkehr einstreifig wieder freigegeben werden.
Ab 14.30 Uhr konnten die Sperrmaßnahmen wieder aufgehoben werden. Bis
dahin hatte sich eine Staulänge von bis zu sechs Kilometern
entwickelt.
Der Mazda wurde sichergestellt.
Seitens der Polizei Köln wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam
eingesetzt. (cg)
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Datum: 09.07.2010 - 14:50 Uhr
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