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Ascheberg/Plön: Betrunkener Fahrgast stoppt Regionalexpress

ID: 2253731

(ots) - Bundespolizei erstattet Anzeige wegen Gefährlichen
Eingriffs in den Bahnverkehr.

Samstagabend, 23.11.2019, war der Bahnverkehr zwischen Kiel und Lübeck über eine
Stunde lang unterbrochen. Die Ursache war ein stark angetrunkener Reisender, der
erbost darüber war, dass der Regionalexpress Kiel - Lübeck nicht in Ascheberg
hielt. Der 47-jährige hatte dort aussteigen wollen, in seinem Zustand mit 2,42
Promille wohl aber nicht realisiert, dass dieser Zug in Ascheberg nicht hält.
Als der Regionalexpress den Bahnhof in Ascheberg passiert hatte, betätigte der
47-jährige die Notentriegelung der Tür, was einen Zwangshalt des Zuges zur Folge
hatte. Als der Zug anhielt, öffnete der Mann die Tür mittels körperlicher
Gewalt. Er sprang aus dem Zug auf den Bahndamm, rutschte dort aus und landete im
Geländer einer über einen Bach führenden Brücke. Zwei Mitreisende, die den
Vorgang beobachtet hatten, halfen dem Angetrunkenen wieder zurück auf den
Bahndamm. Bundespolizei, Feuerwehr, Notarzt sowie der Notfallmanager erschienen
vor Ort, sämtliche Reisende im Zug sowie der Verursacher des Nothalts waren
jedoch unverletzt. Die Bundespolizisten nahmen den Mann mit in die nächste
Polizeidienststelle, dort ergab ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von
2,42 Promille. Die Beamten erstatteten Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in
den Bahnverkehr, anschließend durfte der Mann mit einem herbeigerufenen Taxi
seinen Heimweg antreten.

Die Bahnstrecke war insgesamt 1 Stunde und 10 Minuten gesperrt, es kam zu
erheblichen Verspätungen und Zugausfällen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre




Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70257/4449405
OTS: Bundespolizeiinspektion Kiel

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Datum: 25.11.2019 - 11:33 Uhr
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Plön/Ascheberg



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