Reise nach Düsseldorf endet in Görlitz - drei Georgier zurückgeschoben
(ots) - Am Samstag, den 23. November 2019 kontrollierten
Bundespolizisten auf der Autobahn bei Görlitz einen aus Polen einreisenden
international verkehrenden Reisebus. Bei der Überprüfung der Insassen fielen den
Fahndern drei Männer im Alter von 41, 42, und 44 Jahren auf. Weitere
Ermittlungen ergaben, dass das georgische Trio beabsichtigte in
Nordrhein-Westfalen der Schwarzarbeit nachzugehen.
Bei zwei der Männer (42 und 44) entdeckten die Ordnungshüter Kopien von
gefälschten slowakischen ID-Karten, die mit dem Konterfei des kontrollierten
Gegenübers versehen waren. Ermittlungen ergaben, dass sich die Männer die
gefälschten Ausweise beschafft hatten, um damit einen legalen Aufenthalt in
Deutschland vorzutäuschen. Sie beabsichtigten ebenso wie der Dritte (41) im
Bunde in Düsseldorf über einen längeren Zeitraum einer unerlaubten Tätigkeit im
Baugewerbe nachzugehen.
Die ursprüngliche Legende vom Kauf eines Autos stellte sich sehr schnell als
haltlos dar, keiner der Männer verfügte bei der Einreise über mehr als 200 Euro.
Den genannten Georgiern wurde das Reiserecht aberkannt, einhergehend mit einem
Einreiseverbot bis November 2023. Inzwischen erfolgte die Zurückschiebung der
Männer in die Republik Polen.
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Datum: 25.11.2019 - 14:36 Uhr
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