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Tödlicher Verkehrsunfall auf der K 112 zwischen Großenlüder-Müs und Bad Salzschlirf: 27-jähriger Unfallfahrer in U-Haft

ID: 2254668

(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des
Polizeipräsidiums Osthessen

Tödlicher Verkehrsunfall auf der K 112 zwischen Großenlüder-Müs und Bad
Salzschlirf: 27-jähriger Unfallfahrer in U-Haft

BAD SALZSCHLIRF. Am Samstagabend (23.11.), gegen 20:25 Uhr, ereignete sich auf
der Kreisstraße 112 zwischen Großenlüder-Müs und Bad Salzschlirf ein schwerer
Alleinunfall. Ein 28-jähriger Fahrzeuginsasse erlag dabei im Laufe der Nacht
seinen schweren Verletzungen.

Wie die Polizei bereits berichtete, teilte ein nicht Unfallbeteiligter über
Notruf mit, dass sich ein Fahrzeug auf der Wiese nahe der Zufahrt zum Bad
Salzschlirfer Sportzentrum befindet und ein Stöhnen zu hören sei. Eine sofort
entsandte Streife der Polizeistation Fulda fand vor Ort einen weißen
verunfallten Dacia Sandero mit Aschaffenburger Kennzeichen sowie in
unmittelbarer Nähe außerhalb des Fahrzeugs den schwerverletzten 28-jährigen Mann
vor. Er wurde zur ärztlichen Versorgung ins Klinikum Fulda verbracht und erlag
dort im Laufe der Nacht seinen schweren Verletzungen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand war das Fahrzeug von Müs kommend in
Fahrtrichtung Bad Salzschlirf unterwegs, als es aus bislang unbekannter Ursache
linksseitig von der Fahrbahn abkam, sich überschlug und auf der angrenzenden
Wiese zum Stillstand kam. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft Fulda ein Sachverständiger unverzüglich vor Ort
gerufen.

Im Zuge der sofort eingeleiteten polizeilichen Unfallermittlungen erhärtete sich
der Verdacht, dass sich zum Zeitpunkt des Unfalls - neben dem tödlich Verletzten
- möglicherweise noch weitere Personen im Fahrzeug befanden. Bei den mit
Hochdruck geführten Ermittlungen der Fuldaer Fachdienststelle für
Unfallfluchtermittlungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Fulda




konnte bereits am frühen Sonntagmorgen ein 27-Jähriger polnischer
Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Hessen als mutmaßlicher
Fahrzeuginsasse festgenommen werden. Der bei ihm durchgeführte Atemalkoholtest
ergab einen Wert von rund einem Promille. Darüber hinaus konnten im Laufe des
gestrigen Montags zwei 28-jährige polnische Staatsangehörige und eine 30-jährige
polnische Staatsangehörige als weitere Fahrzeuginsassen ermittelt werden.

Alle Beschuldigten wurden bei der Polizei umfangreich vernommen.

Da bei dem 27-Jährigen der Verdacht bestand, dass es sich bei ihm um den Fahrer
des Unfallfahrzeugs handelt, wurde er am späten Montagabend (25.11.) auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Fulda dem Ermittlungsrichter beim Fuldaer Amtsgericht
vorgeführt. Dabei räumte er seine Fahrereigenschaft ein. Der Ermittlungsrichter
erließ daraufhin Haftbefehl gegen den Beschuldigten und überstellte ihn einer
hessischen Justizvollzugsanstalt. Der 27-Jährige muss sich nun wegen
Fahrlässiger Tötung, Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht in einem
Strafverfahren verantworten.

Da für die für die beiden 28-jährigen Männer und die 30-jährige Frau kein
Haftgrund begründet werden konnte, wurden sie nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wieder entlassen.

Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Fulda.

Harry Wilke Staatsanwaltschaft Fulda Pressesprecher Tel. 0661/924-2705

Dominik Möller Polizeipräsidium Osthessen Pressesprecher Tel. 0661/105-1010

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Osthessen
Zentrale Pressestelle
Telefon:
0661-105-1010 KHK Möller
0661-105-1011 POK Müller
0661-105-1012 POK Bug

E-Mail: Pressestelle.PPOH(at)Polizei.Hessen.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43558/4450671
OTS: Polizeipräsidium Osthessen

Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 26.11.2019 - 10:59 Uhr
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