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Titisee-Neustadt/Hochschwarzwald-Gemeinden: Serie von Anrufstraftaten / Falscher Polizeibeamter - Tipps der Polizei

ID: 2254688

(ots) -
In den letzten 14 Tagen kam es zu einer Häufung von Anfrufstraftaten,
auch im Bereich Hochschwarzwald. Bei allen Fällen, die dem
Polizeirevier Titisee-Neustadt bekannt geworden sind, blieb es bei
Versuchen. Alle Geschädigten, die sich bei der Polizei gemeldet
hatten, konnten den Betrug erkennen und ließen sich nicht von den
Tätern täuschen.

Damit auch weiterhin im besten Fall niemand zum Opfer solcher
Straftaten wird, klärt die Polizei über die Masche der Betrüger auf.

Ein wichtiges Anliegen: Wenn Sie Opfer einer solchen Straftat
geworden sind, wenden Sie sich bitte an die Polizei. Wählen Sie schon
beim geringsten Verdacht den kostenlosen Notruf 110 !

---Falsche Polizisten am Telefon---

Am Telefon versuchen sie ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden,
dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank
an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist
ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Geld- und
Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder auf der Bank nicht mehr
sicher seien oder auf Spuren untersucht werden müssten. Dabei nutzen
die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der
Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine
andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.
Tipps der Polizei

- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.

- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten,
den Dienstausweis.

- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die
angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde
selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft
geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der
abgesperrten Tür warten.

- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.





- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.

- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.

- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Mehr Infos bei https://polizei-beratung.de

Medienrückfragen bitte an:
Jerry Clark
Polizeipräsidium Freiburg
Pressestelle
Telefon: 0761 / 882-1016
E-Mail: freiburg.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4450681
OTS: Polizeipräsidium Freiburg

Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 26.11.2019 - 11:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2254688
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Stadt:

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