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Ostalbkreis: Aufmerksame Bankmitarbeiterin verhindert Betrugsversuch durch falsche Polizeibeamte

ID: 2254736

(ots) - Einer aufmerksamen und hartnäckigen Bankmitarbeiterin hat es eine
80 Jahre alte Seniorin zu verdanken, dass sie nicht auf die Betrugsmasche
"Falsche Polizeibeamten" hereingefallen ist. Die Täter hatten die Seniorin
bereits seit einer Woche am Telefon bedrängt.

Die Dame war am Montag zur Mittagszeit bei ihrer Bank in der Aalener Innenstadt
erschienen und wollte 40.000 Euro abheben, danach wollte sie sich zu einer
weiteren Bank begeben, um dort von einem anderen Konto 20.000 Euro zu holen. Die
Bankmitarbeiterin hinterfragte die Geldabhebung, schöpfte Verdacht und
verständigte die Polizei. Gegenüber den eingetroffenen, uniformierten
Polizeibeamten zeigte sich die Seniorin wortkarg und sehr verunsichert.
Schließlich konnte mit Hilfe der Bankmitarbeiterin in Erfahrung gebracht werden,
dass die 80-Jährige seit einer Woche Anrufe von falschen Polizeibeamten erhalten
hatte. Eine gut deutsch sprechende Frau hatte sich am Telefon als Polizeibeamtin
ausgegeben, von angeblichen Einbrüchen erzählt und vorgetäuscht, dass ein
Notizbuch mit dem Namen der Seniorin gefunden wurde. Nun sollte die Seniorin ihr
ganzes Vermögen von der Bank abzuheben, um es angeblich in Sicherheit zu
bringen. Wert legte die Täterin darauf, dass die Seniorin mit niemandem darüber
sprechen solle.

Die Polizei rät:

++ Seien Sie kritisch bei Anrufen angeblicher Polizeibeamten! Die Polizei wird
niemals dazu auffordern, Geld von der Bank abzuheben oder Bargeld und
Wertgegenstände der Polizei zu übergeben, um diese in Sicherheit zu bringen.

++ Seien Sie kritisch, wenn sie aufgefordert werden über einen Sachverhalt mit
niemandem darüber zu sprechen!

++ Im Zweifel sollten sie immer über Notruf 110 oder die öffentlich bekannte
Rufnummer des örtlichen Polizeireviers bei der Polizei anrufen.

++ Sollten Sie den Verdacht haben Opfer eines Betrugs geworden sein, sollten Sie




dies unbedingt der Polizei melden. Es gibt keinen Grund dafür sich zu schämen.

++ Informieren Sie Senioren in ihrem sozialen Umfeld von der Betrugsmasche. Die
Täter rufen gezielt ältere Mitbürger an.

Weitere Informationen und Beratung unter:

https://praevention.polizei-bw.de/praevention/eigentum/

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Aalen
Pressestelle
Telefon: 07361 580-108
E-Mail: aalen.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110969/4450758
OTS: Polizeipräsidium Aalen

Original-Content von: Polizeipräsidium Aalen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 26.11.2019 - 11:35 Uhr
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