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Wenn eines zum anderen führt - Eine Kontrolle in Nidda endete für einen Ortenberger mit mehreren Anzeigen

ID: 2255448

(ots) - Seine Fahrt durch Nidda hatte sich ein Ortenberger am Dienstag
sicher anders vorgestellt. Für ihn und seine Frau kam es dank einer Kontrolle
des Verkehrsdienstes der Wetterauer Polizei jedoch als gedacht. Diverse
Ermittlungen laufen nun gegen ihn. Doch auch andere Verkehrsteilnehmer müssen
noch an der Einhaltung der Verkehrsvorschriften arbeiten.

Auf dem Parkplatz An der Krötenburg in Nidda kontrollierten die Beamten des
Verkehrsdienstes mit Unterstützung der Kollegen der Bereitschaftspolizei am
Dienstag. Zwischen 09 und 12 Uhr überprüften sie 19 PKW sowie 6 LKW und deren
Fahrer auf die nötige Verkehrstüchtigkeit und die Einhaltung der
Verkehrsvorschriften. Sieben Fahrer werden aufgrund dessen demnächst Post von
der Bußgeldstelle erhalten. Mit dem Handy in der Hand konnten die Polizisten sie
erwischen. Drei weitere Fahrzeuginsassen waren nicht angeschnallt. Zwei
Fahrzeugführer müssen aufgrund einer defekten Beleuchtung Nachbesserungsarbeiten
vornehmen, in zwei Fällen bemängelten die Kontrolleure die Ladungssicherung. Ein
Verstoß gegen die Fahrpersonalverordnung und ein Fahrer der es mit den
Vorschriften rund um das rote Kennzeichen nicht so genau nahm, kommen hinzu.
Leider sind diese Kontrollergebnisse keine Seltenheit und zeigen, wie wichtig
weitere Kontrollen für die Verkehrssicherheit sind.

Doch die bis dahin festgestellten Verstöße wusste ein Ortenberger sogar noch zu
überbieten, der kurz vor 12 Uhr an dem Polizisten vorbeifuhr, der als Vorposten
einen Blick in die Autos warf. Der Polizist erkannte, wie der Ortenberger ein
Handy während der Fahrt benutzte. Vermutlich entdeckte aber umgekehrt der
Ortenberger auch den Polizisten und wollte eine Kontrolle vermeiden. Er bog
daher in eine Seitenstraße ab, die zu einem Autohaus führt. Dort stellte er den
PKW ab und ging in das Autohaus. Die Polizisten ließen sich so leicht aber nicht




abschütteln und kontrollierten ihn, als er wieder herauskam. Dabei stellten sie
schnell fest, warum der Ortenberger nicht kontrolliert werden wollte. Er hat
keine Fahrerlaubnis, stand vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln,
hatte eine kleine Menge Amphetamin dabei und im Auto neben einem Schlagring auch
ein Einhandmesser und einen Schlagstock griffbereit abgelegt. Im Kofferraum
fanden die Beamten zudem einen Satz Kennzeichen, die zur Einziehung
ausgeschrieben waren.

Da die Eigentumsverhältnisse an dem vom Ortenberger genutzten PKW nicht
zweifelsfrei zu klären waren, wurde seine Frau hinzugezogen, womit die Polizei
den nächsten Treffer landete. Es stellte sich nämlich heraus, dass gegen sie ein
offener Haftbefehl vorlag. Nur durch Zahlung der offenen Geldstrafe konnte sie
diesen abwenden und wieder ihres Weges ziehen. Ihr Mann musste auf der
Dienststelle noch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Betäubungsmittel,
Waffen und Kennzeichen wurden sichergestellt. Wegen des Besitzes von
Betäubungsmitteln, dem Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln, dem Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Verstoß gegen das
Waffengesetz wird nun gegen den Ortenberger ermittelt.

Sylvia Frech, Pressesprecherin

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