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- Erneut Weihnachtsbaum gefällt - Diebe im Bauzentrum - Automat geknackt - Kontrollen des Verkehrsdienstes - Hund löst Kettenreaktion auf der B49 aus - Lkw-Fahrer nach Unfall gesucht - ...

ID: 2255914

(ots) -
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Haiger: Diebe im Bauzentrum -

Das in der Industriestraße neu erbaute Bauzentrum rückte in der zurückliegenden
Nacht in den Fokus unbekannter Einbrecher. Zwischen Dienstagabend (26.11.2019)
und Montagmorgen (27.11.2019) verschafften sich die Diebe gewaltsam Zutritt zu
den Verkaufsräumen. Nach einer ersten Einschätzung der Betreiber fehlen Bargeld
und Werkzeuge. Eine Liste der gestohlenen Gegenstände liegt der Polizei noch
nicht vor. Die Aufbruchschäden summieren sich auf mindestens 15.000 Euro.
Zeugen, die die Täter beobachteten oder denen in der Industriestraße Personen
oder Fahrzeuge in diesem Zusammenhang auffielen, werden gebeten sich unter Tel.:
(02772) 9070 mit der Dillenburger Polizei in Verbindung zu setzen.

Dietzhölztal-Mandeln: Erneut Weihnachtsbaum gefällt -

Nachdem am vergangenen Wochenende der Weihnachtsbaum im Dillenburger Stadtteil
Frohnhausen abgesägt wurde, vergriffen sich in der zurückliegenden Nacht
(27.11.2019) Unbekannte an dem Weihnachtsbaum in Dietzhölztal-Mandeln. In beiden
Fällen setzten die Täter die Sägen in einer Höhe von ca. 1,20 Meter am Stamm an.
Gegen 05.00 Uhr entdeckte eine Verkehrsteilnehmerin den gefällten Baum. Die
Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise: Wer hat die
Täter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch beobachtet? Wer kann sonst Angaben
zu den Unbekannten machen? Hinweise erbittet die Dillenburger Polizei unter
Tel.: (02771) 9070.

Dietzhölztal-Mandeln: Zigarettenautomat geknackt -

Im Laufe der vergangenen Woche machten sich Diebe an einem Zigarettenautomaten
in der Laaspher Straße zu schaffen. Im Zeitraum vom 18.11.2019 (Montag) bis zum
25.11.2019 (Montag) hebelten die Unbekannten den Automaten auf und griffen sich
die Geldkassette. Wie hoch ihre Beute ist, kann derzeit noch nicht gesagt
werden. Die Schäden am Automaten liegen bei mindestens 200 Euro. Hinweise




erbittet die Dillenburger Polizei unter Tel.: (02771) 9070.

Ehringshausen und B49: Kontrollen des Verkehrsdienstes entlarven Gurtmuffel und
Raser sowie einen Drogenfahrer -

Am Montag (25.11.2019) konzentrierten sich Mitarbeiter des Regionalen
Verkehrsdienstes Lahn-Dill auf Gurtmuffel, Handynutzer und Schnellfahrer. Im
Zeitraum von 13.00 bis 14.00 Uhr postierten sie sich an einem Kreisverkehr in
Ehringshausen und zwischen 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr überprüften sie die
Einhaltung der Tempolimits auf der B49.

In Ehringshausen erwischten die Ordnungshüter in einer Stunde 13 Gurtmuffel. Die
Insassen hatten es offensichtlich nicht für erforderlich gehalten die
Sicherheitsgurte anzulegen. Für jeden wurde eine "Erinnerungsgebühr" in Höhe von
30 Euro fällig. Ein optisch getunter Pkw weckte das Interesse der
Verkehrsexperten. Sie stoppten den Wagen des 20-Jährigen und nahmen die Um- und
Anbauten unter die Lupe. Die Technikkontrolle ergab keine Beanstandungen.
Allerdings fiel den Polizisten die enorme Nervosität des Ehringshäusers auf. Ein
Drogenschnelltest brachte den Grund zutage: er stand unter dem Einfluss des
Betäubungsmittels THC. Es folgten eine Blutentnahme und eine Anzeige wegen
Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Auf der Strecke zwischen Dalheim und Oberbiel bauten die Polizisten ihre
Geschwindigkeitsmesstechnik in beide Fahrtrichtungen auf. Hier gilt ein
Tempolimit von 100 km/h für Pkw.

Der gut ausgebaute, zweispurige Streckenabschnitt weist in beide Richtung
Besonderheiten auf: Der Verkehr in Richtung Wetzlar mündet im sogenannten
Dalheimer Tunnel, in dem ein Maximaltempo von 80 km/h gilt und sich direkt die
Anschlussstelle Dalheim anschließt. Hier hat es in der Vergangenheit bereits
mehrfach im Tunnel oder an der Anschlussstelle gekracht. In Richtung Limburg
verengt sich die zweispurige Bundesstraße in Höhe der Abfahrt Oberbiel auf eine
Spur mit einem Tempolimit von 60 km/h. Auch hier registrierte die Polizei in der
Vergangenheit mehrfach Kollisionen. In beiden Fällen, bei Dalheim und bei
Oberbiel, spielt Geschwindigkeit eine bedeutende Rolle. Die Autofahrer nehmen
das überhöhte Tempo in die Gefahrenbereiche mit und erhöhen damit das
Unfallrisiko und die möglichen Folgen für die Beteiligten bei den
Zusammenstößen.

In Fahrtrichtung Wetzlar durchfuhren 2.666 Fahrzeuge die Messanlage. 188
Fahrzeugführer beschleunigten bis zu 120 km/h und erwarten ein Bußgeld zwischen
20 und 30 Euro. In 57 Fällen brachten es die Fahrzeuglenker auf
Geschwindigkeiten von 130 bis 140 km/h. Hier folgen 80 bis 120 Euro Bußgeld
sowie ein Punkt in der Verkehrssünderkartei. Über 140 km/h erreichten fünf
Raser. Zwei Fahrzeuge sind im Landkreis Limburg-Weilburg, drei im
Lahn-Dill-Kreis zugelassen. Topspeed bei dieser Messungen war ein Pkw mit 156
km/h. Die Schnellfahrer werden für vier Wochen auf ihren Führerschein verzichten
müssen und es werden Bußgelder von 160 bis 240 Euro fällig. Zudem steigt ihr
Konto in Flensburg um zwei Punkte.

In Fahrtrichtung Limburg waren zum Zeitpunkt der Messung 3.945 Kraftfahrzeuge
unterwegs. Mit bis zu 120 km/h wurden 218 Fahrzeugführer "geblitzt". Hier folgen
Verwarnungsgelder in Höhe von 20 bis 30 Euro. Zwischen 130 und 140 km/h
erwischte es 55 Schnellfahrer. Neben einem Punkt in Flensburg, kostet dieser
Verstoß zwischen 80 und 120 Euro Bußgeld. Drei Fahrern drohen Fahrpausen von
vier bis acht Wochen. Ein Pkw aus dem Landkreis Gießen erreichte 166 km/h: 440
Euro, zwei Punkte und acht Wochen Fahrverbot. Ein Raser aus Trier erwischte es
mit 153 "Sachen": 240 Euro, zwei Punkte und ein Monat ohne Führerschein. Zudem
lag ein in Rumänien zugelassener Pkw deutlich über der "magischen Grenzen" von
141 km/h - ab da droht Fahrverbot. Aufgrund eines Nationenabkommens mit
Rumänien, werden in Deutschland begangene Verkehrsverstöße auch dort verfolgt.

Leun - B 49: Hundebesitzerin löst fatale Kettenreaktion aus - -.

Weil am 25.11.2019 (Montag), gegen 13.00 Uhr der Hund einer Leunerin ausbüxte
und auf die B 49 lief, krachten dort vier Fahrzeuge ineinander.

Die 64-Jährige führte ihren Hund im Feld Gassi. Der riss sich los und rannte auf
die Fahrbahn der Bundesstraße. Der 43-jährige Fahrer eines Fiat Ducato konnte
einen Zusammenprall mit dem Tier nicht mehr verhindern und traf den Hund mit der
vorderen Stoßstange. Die 45-jährige Lenkerin eines ihm folgenden Skoda sowie
zwei weitere Fahrzeuge schafften es noch abzubremsen und kamen hinter dem Ducato
zum Stehen. Dem Skoda folgten ein VW Polo, den eine 41-jährige Schwalmstädterin
lenkte, sowie ein VW Caddy, mit einem 45-jährigen Lahnauer am Steuer. Die
Polofahrerin konnte einen Zusammenstoß nicht vermeiden und prallte ins Heck des
Skodas. Auch der Lahnauer schaffte es nicht mehr rechtzeitig zu bremsen und
prallte seinerseits in das Heck des Polos. Insgesamt wurden somit vier Fahrzeuge
demoliert.

Der Hund verstarb noch an der Unfallstelle. Der Ducatofahrer aus Sachsen blieb
unverletzt. Die Skodafahrerin und der Caddy-Fahrer zogen sich leichte
Verletzungen zu. Sie wurden mit Rettungswagen ins Weilburger Krankenhaus
transportiert. Die Schwalmstädterin im Polo erlitt schwere Verletzungen, die im
Wetzlarer Krankenhaus behandelt werden. Angaben zu den Gesamtsachschäden können
noch nicht gemacht werden.

Skoda, Polo und Caddy waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der
Unfallstelle abgeschleppt werden.

Die Hundebesitzerin stand unter Alkoholeinfluss. Das Display des Testgerätes
zeigte einen Wert von 1,63 Promille an. Es folgte eine Blutentnahme auf der
Wetzlarer Dienststelle. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger gefährlicher
Körperverletzung durch unterlassen.

Leun: Nach Kollision mit Rettungswagen / Polizei sucht Lkw-Fahrer -

Beim Zusammenstoß zwischen einem Rettungswagen und einem Lkw ist am Montagmittag
(25.11.2019) auf der Limburger Straße in Leun Sachschaden entstanden. Die
Fahrerin des Rettungswagens war gegen 13.45 Uhr mit Sondersignalen aus Richtung
Stockhausen in Richtung Leun unterwegs und stieß dabei beim Überholen mit einem
Sattelzug zusammen. Alleine an dem Rettungswagen entstand dabei ein Sachschaden
in Höhe von rund 500 Euro. Da sich der Rettungswagen im Einsatz befand, setzte
die Fahrerin die Fahrt fort, meldete den Unfall jedoch sofort bei der Leitstelle
und der Polizei. Als der Rettungswagen nach Einsatzende zur Unfallstelle
zurückkehrte, war der Lkw verschwunden und der Fahrer oder die Fahrerin hatte
sich auch nicht bei der Polizei gemeldet. Zum einen sucht die Polizei Zeugen der
Kollision, zum anderen bittet sie den Lasterfahrern sich bei der Wetzlarer
Polizei unter Tel.: (06441) 9180 zu melden.

Bischoffen-Wilsbach: Motorrad und Pedelec geklaut -

Zwischen Sonntag (24.11.2019), 12:00 Uhr und Dienstag (26.11.2019), 14:00 Uhr
stahlen Unbekannte ein Motorrad und E-Bike. Die Fahrzeuge standen in Wilsbach in
der Wilhelmstraße und waren über ein Faltschloss miteinander verbunden. Die
orange-schwarze KTM und das orange-graue E-Bike von "Cube" haben zusammen einen
Wert von rund 7.500 Euro. Die Polizei sucht nach Zeugen die die Zweiräder
gesehen haben. Hinweise erbittet die Herborner Polizei unter Tel.: (02772)
47050.

Guido Rehr, Pressesprecher

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Lahn-Dill
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35683 Dillenburg
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Datum: 27.11.2019 - 15:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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