Feuerwehr löscht Brand in Autowerkstatt nach Verpuffung - 57-Jähriger lebensgefährlich verletzt mit Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen
(ots) - Donnerstag, 28. November 2019, 12.52 Uhr, Münsterstraße, 
Derendorf
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es zu einer Verpuffung in einer 
Autowerkstatt. Zwei Einsatztrupps der Feuerwehr brachten die Flammen schnell 
unter Kontrolle. Ein 57-jähriger Arbeiter wurde lebensgefährlich verletzt und 
musste nach notärztlicher Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine 
Duisburger Klinik geflogen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur 
Brandursache aufgenommen.
Passanten meldeten an Donnerstagmittag der Feuerwehr Düsseldorf über die 
Notrufnummer 112 einen Brand in einer Werkstatt auf der Münsterstraße. Da sich 
noch mehrere Menschen in dem Bereich aufhalten sollten, entsendete der 
Leitstellen Disponent sofort mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten nach
Derendorf. Als nur vier Minuten später die ersten Feuerwehrkräfte vor Ort 
eintrafen, brannte es im Hinterhof, im Bereich einer Autowerkstatt. Während der 
Einsatzleiter zwei Atemschutztrupps mit Strahlrohren zum brennenden Gebäude 
entsandte, versorgten Rettungsdienstmitarbeiter einen 57-jährigen Arbeiter. Nach
notärztlicher Versorgung an der Einsatzstelle flog ein Rettungshubschrauber den 
lebensgefährlich verletzten Mann anschließend in ein Duisburger Krankenhaus.
Zeitgleich evakuierten weitere Feuerwehrleute ein über der Werkstatt liegendes 
Fitnessstudio, um eine Gefährdung für die Sportler auszuschließen. Der 
Rettungsdienst untersuchte zwischenzeitlich vier Mitarbeiter der Werkstatt, hier
waren alle unverletzt davon gekommen. Die Einsatztrupps brachten die Flammen 
schnell unter Kontrolle, bei der anschließenden Kontrolle des Dachbereichs mit 
einer Wärmebildkamera wurden dann noch mehrere Glutnester entdeckt. Um an die 
versteckten Brandstellen heranzukommen, mussten mittels einer speziellen 
Rettungssäge Teile des Flachdachs geöffnete werden.
Mitarbeiter der Netzgesellschaft Düsseldorf trennten die Werkstatt von der 
Stromversorgung und ein Fachmann aus dem Bereich Arbeitsschutz der 
Bezirksregierung Düsseldorf begutachtet die Einsatzstelle. Aufgrund der unklaren
Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Die Feuerwehr
schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 150.000 Euro.
Aufgrund des Feuerwehreinsatzes kam es zwischenzeitlich im Bereich der 
Münsterstraße zu Verkehrsbehinderungen, davon waren ebenfalls Linien der 
Rheinbahn betroffen. Nach zweieinhalb Stunden kehrten die letzten der 44 
Einsatzkräfte der Feuerwachen Münsterstraße, Flughafenstraße, Hüttenstraße, 
Posener Straße, Quirinstraße, Gräulinger Straße und Behrenstraße zu ihren 
Standorten zurück.
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Datum: 28.11.2019 - 15:29 Uhr
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