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191129-3. Lkw-Großkontrolle in Hamburg-Grasbrook - Ergebnisse

ID: 2256953

(ots) - Zeit: 28.11.2019, 07:30 - 13:30 Uhr Ort: Hamburg-Grasbrook, Am
Windhukkai

Beamte der Verkehrsdirektionen und der Wasserschutzpolizei führten gestern eine
Lkw-Großkontrolle durch. Sieben von insgesamt elf kontrollierten Lkw wurden
beanstandet, vieren sogar die Weiterfahrt untersagt.

Bei der Kontrolle eines Lkw( 7,5 t) stellten die Beamten fest, dass der deutsche
Fahrer falsch gelabeltes und ungesichertes Gefahrgut transportierte und dafür
zudem die erforderlichen Papiere nicht vorweisen konnte. Darüber hinaus
erkannten die Beamten bei dem Fahrer körperliche Auffälligkeiten, die auf einen
zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln hinwiesen. Ein Drogenschnelltest
reagierte positiv auf THC. Außerdem fanden die Beamten beim Fahrer geringe
Mengen Betäubungsmittel auf, die sichergestellt wurden. Die Liste der Verstöße
endet hier jedoch noch nicht: Der Fahrer war in den vergangenen Wochen über 500
km ohne Fahrerkarte gefahren. Eine Weiterfahrt wurde untersagt. Nachdem das
Gefahrgut umgelagert worden war, übernahm ein neuer Fahrer den Lkw.

Einen weiteren Ladungsverstoß stellten die Beamten bei einem deutschen Sattelzug
(zGG 40 t) fest, der mit Propellern für Schiffsschrauben beladen war. Die 23 t
schwere Ladung war vollkommen ungesichert und derart falsch auf der Ladefläche
platziert, dass die vorderen Achsen komplett überladen waren. Durch die fast
frei stehende Ladung und Überbelastung der Achsen und Bremsen war die
Verkehrssicherheit extrem gefährdet, sodass eine Umladung angeordnet wurde.

Auch ein polnischer Sattelzug war mit unzureichend gesichertem Stückgut beladen.
Die Ladung war auf der Ladefläche so verrutscht, dass sie seitlich in der Plane
hing. Dadurch hatte der Lkw eine deutliche Überbreite erreicht. Zudem stellten
die Beamten bei der Kontrolle des Fahrtenschreibers fest, dass das Fahrzeug




teilweise ohne Aufschrieb bewegt wurde. Die Ladung musste vor Ort durch eine
Fachfirma umgeladen werden.

Derartige Verstöße gegen geltende Vorschriften des Schwerlastverkehrs stellen
eine enorme Gefahr für die Verkehrssicherheit dar. Die Polizei Hamburg wird auch
in Zukunft zielgerichtete Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs
Straßen und den umliegenden Autobahnen zu erhöhen.

Th.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4453914
OTS: Polizei Hamburg

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Datum: 29.11.2019 - 10:11 Uhr
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