Kreis Borken - Zwölf Fahrverbote drohen
(ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor
auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch
bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung
und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 21.11. - 27.11.2019 der
Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 28 Messstellen im
Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der
24049 Fahrzeuge fest, dass sieben Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu
schnell fuhren. 12 Fahrzeugführer überschritten die zulässige
Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes
rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1859 Fahrer die zulässige
Höchstgeschwindigkeit. 316 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen
1543 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine
ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die
Beamten an folgenden Messpunkten fest: Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in
Borken auf der Straße Landwehr
- außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 102 km/h in
Isselburg-Anholt Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 79 km/h in
Ahaus-Graes auf der K 25
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 116 km/h in
Vreden auf der B 70
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Nadine Hermeling
Telefon: 02861 900 2202
http://www.polizei.nrw.de/borken/
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OTS: Kreispolizeibehörde Borken
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Datum: 29.11.2019 - 12:52 Uhr
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