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Heidelberg: Kein Platz für Störenfriede und Krawallbrüder - Stadt Heidelberg erlässt auf Antrag der Polizei Aufenthaltsverbote für zwei junge Männer

ID: 2260661

(ots) - Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Mannheim und
der Stadt Heidelberg

Mit einem Aufenthaltsverbot für den gesamten Bereich der Heidelberger Altstadt
sowie den Bismarckplatz sehen sich zwei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren
konfrontiert. Bis einschließlich 29. Februar 2020 ist ihnen der Aufenthalt in
diesem Bereich auf Antrag der Polizei durch die Stadt Heidelberg untersagt
worden.

Die beiden Männer aus dem Landkreis Heilbronn und dem Landkreis Karlsruhe waren
am 25. November 2019, dem Eröffnungstag des Heidelberger Weihnachtmarktes, durch
aggressives und gewalttätiges Verhalten aufgefallen. An diesem Nachmittag war
die Polizei von Passanten auf eine Gruppe stark alkoholisierter Männer
aufmerksam gemacht worden, die im Bereich Kornmarkt / Karlstraße mit Flaschen
warfen und aggressiv herumpöbelten. Einem durch die Polizeibeamtinnen und
-beamten ausgesprochenen Platzverweis kamen die betrunkenen Männer nicht nach.
Sie verhielten sich zunehmend aggressiv, sodass einer von ihnen in Gewahrsam
genommen werden sollte. Im weiteren Verlauf kam es zu Widerstandshandlungen
gegen die Beamten sowie dem Versuch einer Gefangenenbefreiung. Dabei wurde ein
Beamter derart verletzt, dass er seinen Dienst nicht fortsetzen konnte.

(siehe Pressemeldung vom 26.11.2019 unter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4450798)

Um weitere, ähnlich gelagerte Straftaten durch diese Personen zu verhindern, hat
die Stadt Heidelberg auf Antrag des Polizeipräsidiums Mannheim eine Verfügung
erlassen, die ihnen den Aufenthalt in der Altstadt und am Bismarckplatz für drei
Monate untersagt. Sollten die Männer während dieser Zeit in der Altstadt oder am
Bismarckplatz angetroffen werden, stellt das eine Ordnungswidrigkeit dar, die
mit einem empfindlichen Bußgeld geahndet wird. Das Verbot soll nicht nur die




Sicherheit der friedlichen Besucherinnen und Besucher der Heidelberger
Weihnachtsmärkte und der Altstadt gewährleisten, sondern auch eine Signalwirkung
auf aggressive und gewaltgeneigte Personen haben.

"Die Weihnachtsmärkte in der Region haben eine friedliche und freundliche
Atmosphäre. Ihr besonderes Flair soll auf die geruhsame, besinnliche und
friedliche Weihnachtszeit einstimmen. Deshalb gibt es keinen Raum für Gewalt und
Randale. Polizei und Stadt werden konsequent gegen Störenfriede und
Krawallbrüder vorgehen", so der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Mannheim
Andreas Stenger.

"Wir wollen, dass die Menschen in Heidelberg sicher sind und sich sicher fühlen.
Auf den Heidelberger Weihnachtsmärkten sind deshalb auch verstärkt Streifen des
Kommunalen Ordnungsdienstes unterwegs. Bei Straftaten im öffentlichen Raum
zeigen die Stadt Heidelberg und die Polizei konsequent Flagge," betont
Heidelbergs Bürgermeister Wolfgang Erichson, und fügt hinzu: "Der vorliegende
Fall zeigt wieder die sehr gute Zusammenarbeit von Stadt und Polizei im Rahmen
der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg.".

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mannheim
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Dieter Klumpp
Telefon: 0621 174-1105
E-Mail: mannheim.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4458797
OTS: Polizeipräsidium Mannheim

Original-Content von: Polizeipräsidium Mannheim, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 04.12.2019 - 14:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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