Fünf auf einen Streich
(ots) - Gleich fünf Fahrzeuge fielen den Beamten der 
Bundespolizei bei einer Fahndungskontrolle im Rostocker Seehafen am gestrigen 
frühen Morgen, den 04.12.2019 gegen 06:00 Uhr auf.
An allen Fahrzeugen waren befristete norwegische Kennzeichen (Klebekennzeichen) 
angebracht. Die fünf Fahrzeugführer hatten die Personenkraftwagen in Norwegen 
gekauft und wollten diese nun in ihr Heimatland überführen. Hierfür erwarben sie
bei den norwegischen Behörden die entsprechenden Papiere. Was sie aber dabei 
nicht bedachten, war, dass die befristeten norwegischen Kennzeichen nur in den 
nordischen Staaten Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark zugelassen sind und
nur für diese Staaten eine erforderliche Versicherung für die Fahrzeuge bestand.
Entsprechende weitergehende Versicherunsgnachweise konnten nicht erbracht 
werden. Den Fahrzeugführern wurde die Weiterriese untersagt und die weitere 
Bearbeitung an die zuständigen Beamten des Polizeireviers Dierkow übergeben.
Diese leiteten gegen alle Fahrzeugführer ein Ermittlungsverfahren wegen des 
Verstoßes gegen das Ausländerhaftpflichtgesetz ein. Von den Betroffenen wurde 
eine Sicherheitsleistung von insgesamt 1.200,- Euro erhoben.
Die Weiterfahrt wurde ihnen erst gestattet, nachdem sie den Beamten einen 
entsprechenden Versicherungsnachweis vorlegen konnten.
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Datum: 05.12.2019 - 08:13 Uhr
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