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Mehrere Enkeltrick Fälle in Ludwigshafen

ID: 2261342

(ots) - Am 03.12.2019 wurde eine 82-Jährige von einer angeblichen
Nichte, die dringend 20.000 Euro für den Erwerb einer Wohnung bräuchte und einem
angeblichen Notar, der sich für den Wohnungskauf als zuständig erklärte, im
Laufe von mehreren Telefonanrufen so sehr unter Druck gesetzt, dass sie
letztendlich das Geld bei der Bank abhob. Danach übergab die Seniorin das Geld
einer angeblichen Mitarbeiterin des Notars, die es bei ihr zu Hause abholte. Die
unbekannte Abholerin war etwa Anfang 30 Jahre alt, circa 1,75 m groß und hatte
schwarze glatte Haare auf Ohrlänge.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der
Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen(at)polizei.rlp.de
entgegen.

Am 04.12.2019, zwischen 12:30 Uhr und 14:40 Uhr, wurden in Ludwigshafen sechs
weitere Enkeltrick Anrufe der Polizei gemeldet.

Ein 85-Jähriger bekam einen Anruf von einem angeblichen Enkel, der wegen eines
Autokaufs 10.000 Euro benötigte. Der Senior beachtete die Verhaltenshinweise der
Polizei, beendete das Gespräch, rief bei seiner Tochter an und bat sie, den
richtigen Enkel anzurufen, um die Aussage zu verifizieren. Tatsächlich stellte
sich heraus, dass der richtige Enkel nicht beim Großvater angerufen und nicht um
Geld gebeten hatte.

Eine 75-Jährige wurde mit "Hallo Oma" am Telefon begrüßt. Da der Seniorin die
Stimme nicht bekannt vorkam, beendete sie das Gespräch.

Eine 73-Jährige erkannte auch sofort, dass es sich bei dem Anrufer nicht um
ihren Enkel handelte und beendete umgehend das Gespräch.

Eine 76-Jährige, die gar keine Enkelkinder hat, beendete ebenfalls sofort das
Telefonat.

Ein 83-Jähriger, der von einem angeblichen Enkel angerufen wurde und um Geld für
sein neues Auto gebeten wurde, konfrontierte den Anrufer, indem er ihm sagte,
dass er gar nicht sein Enkel sei. Daraufhin legte der Anrufer auf.





Ein 67-Jähriger, der mit "Hallo Opa" am Telefon begrüßt wurde, entgegnete, dass
er gar kein Opa sei und legte auf.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor Anrufen von falschen Enkeln und vor Personen,
die im Namen eines vermeintlichen Enkels anrufen!

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte
ausgeben und nach Geld fragen.

Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die
jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen
Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen
preis.

Beenden sie das Telefonat, wenn der Anrufer unbekannt und aufdringlich ist oder
verdächtig erscheint und Geld fordert.

Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Anke Buchholz
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.rheinpfalz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/4459901
OTS: Polizeipräsidium Rheinpfalz

Original-Content von: Polizeipräsidium Rheinpfalz, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 05.12.2019 - 13:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

Ludwigshafen



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