Schwarzgeld beschlagnahmt - Abschiebung droht
(ots) - Bei zwei ukrainischen Männern sind insgesamt 2.500 Euro
Schwarzgeld beschlagnahmt worden. Offensichtlich haben die Männer gearbeitet -
und zwar ohne die erforderlichen Genehmigungen! Beiden droht nun die
Abschiebung.
Die mutmaßlichen Schwarzarbeiter waren am Donnerstag, dem 5. Dezember 2019,
durch Bundespolizisten in einem international verkehrenden Reisebus (München -
Warszawa) am Busbahnhof Görlitz in Gewahrsam genommen worden.
Einem 44-Jährigen konnte nachgewiesen werden, dass er auf einer Baustelle in
München tätig war. Bei ihm wurden 1.150 Euro illegal ausgezahlter Arbeitslohn
eingezogen.
Ebenfalls in München arbeitete sein 42-jähriger Begleiter. Die Ermittlungen
ergaben, dass er, angeworben von einem Landsmann, ebenso auf einer Großbaustelle
ohne Genehmigung arbeitete. Auch in dieser Angelegenheit wurde ein
Strafverfahren eingeleitet und das Arbeitsentgelt in Höhe von 1.350 Euro
beschlagnahmt.
In beiden Fällen erfolgt die Entscheidung über die aufenthaltsbeendenden
Maßnahmen durch die zuständige Ausländerbehörde Görlitz am heutigen Tag. In der
Regel werden derartige Verstöße mit einer zweijährigen Wiedereinreisesperre
geahndet.
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Datum: 06.12.2019 - 10:22 Uhr
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