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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 06.12.2019 mit Berichten aus dem Main-Tauber Kreis

ID: 2262099

(ots) - Wertheim: Unfall gebaut und geflüchtet

Rund 2.000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Unfalls in der Nacht von
Mittwoch auf Donnerstag in Wertheim. Ein 42-Jähriger hatte in der Zeit seinen
Toyota in der Straße "Mittlere Flur" neben der Einfahrt zum Lehrerparkplatz des
anliegenden Gymnasiums geparkt. Als er am Donnerstag gegen 7.40 Uhr wieder zu
seinem Fahrzeug kam entdeckte er Beschädigungen am linken hinteren Kotflügel.
Wahrscheinlich war ein Unbekannter mit seinem Wagen beim Ausfahren aus dem
Lehrerparkplatz oder bei einem missglückten Rangiervorgang an dem Toyota hängen
geblieben. Danach entfernte er sich jedoch von der Unfallstelle ohne seine
Personalien zu hinterlassen. Die Polizei hofft nun auf Zeugen, die den Vorgang
beobachten konnten. Hinweise werden unter der Nummer 09342 91890 an das
Polizeirevier Wertheim erbeten.

Tauberbischofsheim: Falsche Polizisten unterwegs

Gleich fünf Mal meldeten sich potentielle Betrugsopfer am Donnerstag bei der
Polizei. Ein Mann der sich als Polizeibeamter ausgab, rief bei verschiedenen
Personen in Tauberbischofsheim an und erklärte, die Namen und Adressen der
Angerufenen seien bei vermeintlichen Einbrechern gefunden worden. Als das
Gespräch jedoch jeweils auf die Vermögenswerte der Opfer gelenkt wurde, rochen
die anvisierten Opfer Lunte. Dass es wohl bislang aktuell zu keinem Schaden
gekommen ist, zeigt dass die Angerufenen sich richtig verhielten. Sie schenkten
der Geschichte, welche die unbekannte Person als angeblicher Polizeibeamter am
Telefon erzählten, keinen Glauben, legten auf und verständigten über Notruf die
echte Polizei. Derartigte Betrugsversuche laufen immer ähnlich ab. Der Anrufer
versetzt die Angerufenen, meist ältere Mitbürger, durch eine Geschichte über
Einbrüche in der Nähe in Angst und Schrecken und versucht Informationen über




deren finanziellen Verhältnisse auszuhorchen. Fallen Menschen auf diese Masche
herein, folgt oftmals ein unliebsamer Besuch einer weiteren angeblichen
Polizeibeamtin oder eines angeblichen Polizisten bei den potentiellen Opfern.
Kommt es dann zur Aushändigung von Wertsachen oder Geld an die Straftäter, sehen
die Geschädigten es meist nie wieder. Die Häufung der Anrufe am Donnerstag
zeigt, dass die Zahl derartiger Betrugsversuche nicht nachlässt. Aus diesem
Grund und um sich vor der Betrugsmasche "falscher Polizeibeamter" zu schützen,
raten das LKA Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Heilbronn:

- Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
- Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach
- schnellen Entscheidungen,
- Kontaktaufnahme mit Fremden sowie
- Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder
Wertgegenständen.
- Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen
Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern
landen.
- Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse.
- Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie
vertrauen.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter
www.polizei-beratung.de

Schefflenz: Auto gegen Baum

Mit einem Rettungswagen wurde ein 32-Jähriger am Mittwochabend in eine Klinik
gebracht. Der Mann befuhr mit seinem LKW die Straße "Hoheweide" in Schefflenz,
als er aus bislang ungeklärter Ursache in einer Kurve von der Fahrbahn abkam und
gegen einen Baum prallte. Dabei erlitt der LKW-Fahrer schwere Verletzungen. Der
Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-1013
E-Mail: heilbronn.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/4460993
OTS: Polizeipräsidium Heilbronn

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 06.12.2019 - 12:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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