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Warnmeldung auf Grund vermehrter Betrugsstraftaten durch Fake-Shops

ID: 2262408

(ots) - Besonders in der Vorweihnachtszeit haben Betrüger
Hochkonjunktur und nutzen dabei die Verzweiflung von Käufern aus, die im
Internet auf der Suche nach Schnäppchen für ihre Angehörigen und Freunde sind.

Aktuell haben die Beamten des Kriminalkommissariats Neubrandenburg vermehrt mit
der Bearbeitung von Betrugsstraftaten zu tun, bei welchem die Geschädigten
vermeintliche Schnäppchen gekauft und bezahlt, aber die Waren nie erhalten
haben.

Um das Weihnachtsfest ohne Enttäuschungen zu genießen, sollten bei Online-Käufen
daher einige Dinge berücksichtigt werden:

Die sogenannten Fake-Shops blenden die Konsumenten mit attraktiven Angeboten,
die in der Regel so umwerfend sind, dass sie jegliche Vorsicht und Achtsamkeit
vergessen. Die Fake-Shops arbeiten mit gefälschten Webseiten und nutzen dabei
missbräuchlich Artikelfotos, Namen und sogar Impressen tatsächlich existierender
Unternehmen oder auch komplett gefälschter Impressen.

Der Käufer sollte den betreffenden Shop in der Internetsuchmaske eingeben. Dann
wird der Käufer sehr oft schnell fündig und findet Hinweise und
Verdachtsmomente, die diesen Shop als Fake-Shop ausweisen. Portale und
Verbraucherschutzseiten wie "Watchlist Internet" oder "Auktionshilfe.Info"
könnten ebenfalls behilflich sein.

Besonders vorsichtig sollten die Käufer sein, wenn sich die begünstigten Konten
der Unternehmen im Ausland befinden und der Shop seinen Sitz aber in Deutschland
hat. Die Käufer sollten daher auf die Landeskürzel der IBAN achten. Bei
aktuellen Fällen im Kriminalkommissariat Neubrandenburg befinden sich die Konten
laut der IBAN-Nummern in Irland (IE), Spanien (ES) oder Frankreich (FR). Die
meisten realen und seriösen Shops bieten dem Kunden im Vergleich zu den
Fake-Shops verschiedene Möglichkeiten der Bezahlung an. Die Käufer sollten
vorsichtig sein, wenn sie ausschließlich per Vorkasse bezahlen können.





Käufer sollten zudem den Namen der Webseite mit dem Impressum und den
angebotenen Artikeln vergleichen.

Wir als Polizei wollen mit dieser Warnmeldung nicht, dass Sie bei
Online-Einkäufen in Panik verfallen. Wir wollen nur, dass Sie ein wenig
skeptisch und achtsam sind, um das Weihnachtsfest am Ende auch genießen zu
können.

Rückfragen bitte an:

Diana Mehlberg
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108770/4461361
OTS: Polizeiinspektion Neubrandenburg

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Datum: 06.12.2019 - 16:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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