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Pressemeldung vom 09.12.2019: Pohlheim: Schwerer Unfall auf der A 5 - Lasterfahrer offenbar mit 2,72 Promille unterwegs - Rettungsgasse ignoriert

ID: 2263994

(ots) - Auf der Suche nach weiteren Zeugen ist die Polizeiautobahnstation
nach einem schweren Unfall vom späten Samstagabend auf der A 5 bei Pohlheim. Bei
der Unfallaufnahme stellte es sich heraus, dass der mutmaßliche Verursacher, ein
33 - jähriger Lasterfahrer aus Polen, offenbar unter erheblichem Alkoholeinfluss
stand.

Der polnische Brummifahrer, so die bisherigen Ermittlungen, war auf der A 5 in
Richtung Frankfurt unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Fernwald und dem
Gambacher Kreuz hielt der der 33 - Jährige offenbar gegen 23.40 Uhr an, um
"auszutreten". Ein dahinterfahrender 47 - Jähriger Lasterfahrer aus
Weißrussland konnte dann nicht mehr abbremsen und fuhr mit voller Wucht mit
seinem LKW auf den Laster des Polen auf. Der 47 - Jährige wurde dabei schwer
verletzt und musste "befreit" werden.

Der Schaden liegt bei 100.000 Euro. Die Autobahn musste für mehrere Stunden
gesperrt werden.

Im Zuge der Ermittlungen stellte es sich heraus, dass der Pole offenbar "sehr
tief ins Glas" geschaut hatte. Ein erster Test ergab einen Wert von 2,72
Promille. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Sein Führerschein wurde
sichergestellt. Der 33 - Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen und nach
Zahlung einer Sicherheitsleistung am Montag entlassen.

Offenbar war der angetrunkene Mann mit seinem polnischen Laster bereits eine
längere Wegstrecke, aus Richtung Kassel kommend, unterwegs. Die Polizei sucht
Zeugen, denen der Laster vor dem Unfall am späten Samstagabend bei Pohlheim
aufgefallen war.

Im Zuge der eingerichteten Rettungsgasse war der Fahrer eines belgischen
Kleintransporters besonders rücksichtslos unterwegs. Er war in der
eingerichteten Gasse entgegengesetzt unterwegs. Entsprechende Maßnahmen wurden
eingeleitet.

Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation in Butzbach unter der Rufnummer




06033 - 7043 5010.

Jörg Reinemer Pressesprecher

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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35394 Gießen
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Datum: 09.12.2019 - 15:36 Uhr
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