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(1755) Aktuelle Warnung vor angeblichen Polizeibeamten

ID: 2264708

(ots) - Am Dienstag (10.12.2019) wurden zahlreiche Anrufe
angeblicher Polizeibeamter überwiegend in den Landkreisen Neustadt a.d. Aisch
und Erlangen-Höchstadt gemeldet. Das Polizeipräsidium Mittelfranken warnt erneut
vor der Betrugsmasche.

Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg registrierte im Laufe des
heutigen Tages vermehrt Anrufe falscher Polizeibeamter vorwiegend im Bereich
Neustadt a.d. Aisch und Herzogenaurach. Die bislang unbekannten Täter geben sich
am Telefon in mindestens 20 Fällen als Polizeibeamte aus und versuchen mittels
geschickter Gesprächsführung Bargeld sowie Wertgegenstände zu erbeuten.

Bislang reagierten alle Betroffenen erfreulicherweise richtig, beendeten das
Telefonat und übergaben keine Wertgegenstände.

Die Beamten des Fachkommissariats haben alle weiteren Ermittlungen übernommen.
Auf Grund des hohen Anrufaufkommens warnt das Polizeipräsidium erneut
eindringlich vor der perfiden Betrugsmasche und gibt folgende Verhaltenstipps:

- Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen! Lassen Sie sich am
Telefon nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Telefonat
sofort.

- Gehen Sie am Telefon nicht auf Fragen zu Ihrer finanziellen
Situation oder den Besitz von Wertsachen ein. Die Polizei fragt
Sie grundsätzlich nicht nach Bargeld oder Wertsachen, ohne dass
durch Sie vorher Anzeige erstattet wurde.

- Rufen Sie selbst bei ihren Verwandten / Bekannten nach, ob der
Sachverhalt so stimmt

- Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Ihnen unbekannt
sind. Hinterlegen Sie es niemals an Örtlichkeiten für
unbekannte Abholer.

- Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung!

- Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis, ob in
Uniform oder Zivilkleidung. Überprüfen Sie diesen sorgfältig.





- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Polizei an. Suchen
Sie die Telefonnummer selbst heraus und fragen konkret nach dem
Polizeibeamten, der dort beschäftigt sein soll. Notieren Sie
sich den Namen des vermeintlichen Beamten. Ziehen Sie einen
Nachbarn bzw. eine Person Ihres Vertrauens hinzu.

- Beachten Sie, dass es den Tätern mittlerweile möglich ist,
echte Rufnummern der Polizeidienststellen im Display anzeigen
zu lassen.

- Scheuen Sie sich nicht den Notruf unter der 110 zu wählen, wenn
Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Durch eine schnelle Meldung
unterstützen Sie die Arbeit der Polizei.

- Seien Sie aufmerksam, wenn in Ihrer Nachbarschaft ältere
Menschen alleine leben, sprechen Sie über dieses Phänomen.

- Angehörige bitten wir, ihre älteren Verwandten zu informieren.
/ Michael Petzold

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle(at)polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4464276
OTS: Polizeipräsidium Mittelfranken

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Datum: 10.12.2019 - 13:47 Uhr
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