(1757) Einbrüche in den Stadtgebieten Nürnberg und Fürth - Polizei warnt vor Einbrechern und gibt Präventionshinweise
(ots) - Jährlich steigt mit Beginn der dunklen Jahreszeit auch
die Einbruchsgefahr. Trotz insgesamt rückläufiger Zahlen stellt die
mittelfränkische Polizei aktuell eine Häufung von Einbruchsdelikten in den
Stadtrandgebieten Nürnberg und Fürth fest.
Erfahrungsgemäß findet fast die Hälfte aller Wohnungseinbrüche im Zeitraum
zwischen den Monaten Oktober und Januar statt. Seit Ende November 2019 musste
insbesondere in den nördlichen und südlichen Stadtteilen Nürnbergs eine Häufung
an Einbrüchen registriert werden. Beispielsweise schlugen Wohnungseinbrecher in
dieser Zeit alleine im Stadtteil Katzwang insgesamt 13-mal zu.
Die Polizei setzt neben einer verstärkten Überwachung betroffener Bereiche auf
Prävention. Beispielsweise werden gefährdete Stadtviertel in den nächsten Tagen
mit Unterstützung von Einheiten der Bereitschaftspolizei und Beamten der
mittelfränkischen Reiterstaffel bestreift. Hierbei sollen Anwohner unter anderem
durch die Verteilung von Informationsflyern für die bestehende Einbruchsgefahr
sensibilisiert werden.
Unabhängig davon gibt die Polizei folgende grundlegende Tipps, mit welchem
Verhalten man es den Einbrechern besonders schwer machen kann:
- Die Polizei ist bei der Bekämpfung der Einbruchskriminalität auf
Ihre Mithilfe angewiesen. Achten Sie in Ihrer Nachbarschaft auf
verdächtige Situationen. Notieren Sie sich im Verdachtsfall
insbesondere Kennzeichen von auffälligen Fahrzeugen oder
Personenbeschreibungen!
- Zögern Sie grundsätzlich nicht, die Polizei bei verdächtigen
Wahrnehmungen in Ihrer Nachbarschaft (z.B. klirrendes Glas,
Bohrgeräusche oder ausgelösten Alarmanlagen) umgehend über den
Notruf 110 zu alarmieren! Die Polizei wird allen Hinweisen mit
der notwendigen Sorgfalt nachgehen.
- Schließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei
kurzer Abwesenheit! Gekippte Fenster und Terrassentüren sind für
Einbrecher leicht zu öffnen.
- Pflegen Sie Kontakt zu Ihren Nachbarn - dann haben Einbrecher
weniger Chancen. Lassen Sie beispielsweise Ihren Briefkasten
leeren, wenn Sie längere Zeit nicht zu Hause sind. Achten Sie im
Gegenzug auch auf Fremde im Nachbarhaus oder auf deren
Grundstück!
- Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer
Abwesenheit einen bewohnten Eindruck macht! Geben Sie in
sozialen Netzwerken etc. keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit!
- Stellen Sie sich im Ernstfall einem Verdächtigen nicht selbst in
den Weg - alarmieren Sie immer zuerst die Polizei über den
Notruf 110! So können Sie sich einer schnellen Unterstützung
sicher sein.
Die polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) hat ihre
Broschüre "Sicher wohnen" neu aufgelegt und um das Thema Smart Home erweitert.
Die Broschüre ist kostenlos bei allen Polizeidienststellen erhältlich oder kann
unter www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/1-sicher-wohnen
heruntergeladen werden. Zusätzliche Informationen erhalten Bürgerinnen und
Bürger auch auf der Internetseite www.k-einbruch.de.
Michael Konrad
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Datum: 10.12.2019 - 15:30 Uhr
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