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60 km Flucht mit geraubtem Postauto - Tatverdächtige konnte gestellt werden

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(ots) - Am 11.12.2019 in der Zeit von 13:30 bis 14:15 Uhr
ist es zu einem großen Polizeieinsatz mit einer Verfolgungsfahrt gekommen. Gegen
13:15 Uhr wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums gemeldet, dass in
Salow bei Friedland eine Postzustellerin von zwei jungen männlichen Personen
niedergeschlagen wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen hat einer der
Tatverdächtigen die Dame nach einer Zigarette gefragt, während der andere
Tatverdächtige die Dame niedergeschlagen hat. Im Anschluss sind die beiden
Personen mit dem Postauto geflüchtet. Die geschädigte Frau wurde mit
Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Sofort wurde eine Fahndung nach den flüchtigen Tätern eingeleitet. Insgesamt 30
Beamte aus den Polizeiinspektionen Neubrandenburg und Anklam sowie der
Bereitschaftspolizei aus Anklam waren bei den Fahndungs- und
Verfolgungsmaßnahmen beteiligt. Auch der Polizeihubschrauber war im Einsatz.

Der flüchtende Tatverdächtige fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit und
gefährlicher Fahrweise auf die L35 in Richtung Norden. Durch Kräfte der
Autobahnpolizei Altentreptow, darunter auch der Videowagen, konnte das
Fluchtfahrzeug auf der L35 auf Höhe Altentreptow gesichtet werden. Die Beamten
haben die Verfolgung aufgenommen. Der Tatverdächtige ist durchweg mit bis zu 150
km/h auch durch Ortschaften gefahren. Dabei ist es zu gefährlichen Situationen
gekommen, bei welchen es nur durch umsichtiges Verhalten der anderen
Verkehrsteilnehmer zu keinen Verkehrsunfällen gekommen ist.

Auf L35 auf Höhe Stresow hat der flüchtende Fahrzeugführer die Kontrolle über
sein Fahrzeug verloren. Er ist von der Fahrbahn abgekommen und mit seinem
Fahrzeug im Graben verunfallt. Der 20-jährige flüchtige Fahrzeugführer und
dessen 19-jähriger Beifahrer wurden vor Ort festgenommen. Da beide bei dem
Unfall schwerverletzt wurden, wurden sie unter Polizeischutz mit Rettungswagen




in Krankenhäuser verbracht.

Bei der ca. 60km-langen Flucht hat der 20-jährige tatverdächtige Fahrzeugführer
insgesamt neun Funkstreifenwagen gerammt. Ein Gesamtschaden ist derzeit nicht
bezifferbar.

Bei den beiden 19- und 20-Jährigen handelt es sich um die beiden
Tatverdächtigen, die auch für den Einbruch in den Raumausstatter in
Neubrandenburg verantwortlich sind, bei welchem ebenfalls ein Transporter
entwendet wurde (Pressemitteilung vom 11.12.2019 12:40 Uhr).

Bei Vorliegen neuer Erkenntnisse wird unaufgefordert nachberichtet.

Rückfragen bitte an:

Diana Mehlberg
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108770/4465690
OTS: Polizeiinspektion Neubrandenburg

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Datum: 11.12.2019 - 15:34 Uhr
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