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Mehrfamilienhaus nach Dachstuhlbrand unbewohnbar

ID: 2265807

(ots) - Mittwoch, 11. Dezember 2019, 19:57 Uhr, Krahestraße, Flingern
Süd Bei einem Dachstuhlbrand am Mittwochabend wurden 5 Personen verletzt,
darunter auch ein Feuerwehrmann. 15 Personen mussten zusätzlich werden. Es
entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 250.000 Euro. Das
Mehrfamilienhaus ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar.

Am Mittwochabend meldeten Anwohner eine Rauchentwicklung aus einer
Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Flingern. Als die ersten
Einsatzkräfte von der Feuerwache Behrenstraße am Brandort eintrafen, kamen
bereits Flammen und dichter Qualm aus dem Dachstuhl heraus und drohten auf das
benachbarte Gebäude überzugreifen. Infolgedessen wurden ebenfalls Kräfte der
Feuerwache Münsterstraße, Hüttenstraße, der Posenerstr. Sowie der Führungsdienst
der Hüttenstraße und den städtischen Rettungsdienst nachalarmiert. Die Bewohner
des Brandobjekts , eine dreiköpfige Familie mit einem Kleinkind, konnten sich
noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte eigenständig aus der Brandwohnung retten.
Die Familie wurde anschließend zur medizinischen Versorgung mittels
Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Auch aus den anliegenden Wohnungen
hatten sich bereits alle Bewohner vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie
begeben. Eine Person hat sich dabei leicht Verletzt und wurde ins Krankenhaus
gebracht. Bei einer zügig eingeleiteten Brandbekämpfung durch mehrere
Löschtruppen, zwei eingesetzten Drehleitern und mehrere Löschrohre konnten im
weiteren Verlauf die Flammen gelöscht werden, ohne dass diese auf die
anliegenden Gebäude überschlugen. Anschließend wurden alle Wohnungen des
betroffenen Gebäudes und auch die anliegenden Dachgeschosse durch
Feuerwehrkräfte gegangen und kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde ein
Feuerwehrmann leicht verletzt, dieser schon wieder das Krankenhaus verlassen.




Die Löschdauer betrug insgesamt zwei Stunden. Im Zuge der Löscharbeiten wurden
beide Nachbargebäude komplett geräumt. Betreut wurden die 15 Bewohner durch den
Rettungsdienst. Das Mehrfamilienhaus ist zurzeit nicht bewohnbar, eine Person
wurde über Nacht in einem nahegelegenen Hotel untergebracht.

Während der gesamten Maßnahmen sperrte die Polizei die Einsatzstelle großräumig
ab. Es waren ca. 60 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und von der
Berufsfeuerwehr sowie des städtischen Rettungsdienstes für die Dauer von etwa
vier Stunden im Einsatz. Durch den Einsatzleiter wird der Schaden auf etwa
250.000EUR geschätzt.

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Datum: 12.12.2019 - 00:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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