Betrugsmaschen im gesamten Zuständigkeitsbereich - Drei geglückt
(ots) - In unserem gesamten Zuständigkeitsbereich (Landkreise
V-R, V-G und MSE) kommt es derzeit wieder verstärkt zu Betrügereien am Telefon
zum Nachteil älterer Menschen. Innerhalb kurzer Zeit sind drei dieser Maschen
geglückt.
In Waren (Müritz) verlor eine 80-jährige Frau 18.000 EUR. Ihr angeblicher Neffe
bat am Telefon um Hilfe für den Kauf einer Eigentumswohnung. Auch ein "Notar"
telefonierte mit der Seniorin und schickte einen Boten. Auf einem Parkplatz
verabredete man die Geldübergabe. Dabei telefonierte sie am Handy des Boten noch
einmal mit dem Notar und übergab dem Abholer schließlich das Bargeld. Den Boten
beschrieb die Geschädigte als 30 bis 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, mit einer
schlanken Figur. Erst ein Telefonat am nächsten Tag mit ihrem echten Neffen
deckte den Betrug auf.
In Neubrandenburg wurde eine 79-jährige Frau von ihrem "Neffen" angerufen, der
nach einem Unfall um 23.000 EUR bat. Als sie ihm sagte, dass sie nicht helfen
wird, beschimpfte und beleidigte er die Seniorin auf das Übelste.
In Pasewalk wurde ein 80-jähriges Ehepaar um 10.000 EUR betrogen. Ergänzend zur
Pressemitteilung vom 12.12.19, 16:35 Uhr können wir mitteilen, dass der falsche
Enkel ebenfalls behauptete, einen Unfall gehabt zu haben. Er gab dem Paar sogar
vor, was sie bei der Sparkasse sagen sollen, um das Geld zu bekommen und er
derzeit nicht zurück gerufen werden könne. Den späteren Geldabholer beschrieb
das Paar als südländisch aussehend, 45 bis 50 Jahre alt, ca. 180 cm groß und
schlank. Der Unbekannte war komplett schwarz gekleidet.
In der Nähe von Stralsund fiel ein 65-jähriger Mann auf ein falsches
Gewinnspielversprechen rein. Für einen Gewinn von 157.000 EUR sollte er 213 EUR
Notarkosten bezahlen. Der Mann überwies das Geld.
In Greifswald wurde ein 79-jähriger Mann von einem Mitarbeiter einer
Rossmann-Filiale vor einem Verlust bewahrt. Auch dieser Senior wurde von
unbekannten Tatverdächtigen angerufen und ihm wurde ein Gewinn in Höhe von
49.000 EUR versprochen. Dafür sollte er Gutscheinkarten im Wert von 900 EUR
erwerben. Im Drogeriemarkt wurde er von dem Mitarbeiter vor einem möglichen
Betrug gewarnt.
Rückfragen bitte an:
Nicole Buchfink
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2040
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
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Datum: 13.12.2019 - 14:02 Uhr
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