Betrügerische Telefonanrufe- So können sie sich schützen
(ots) - Am 13.12.2019, zwischen 13:00 - 18:00
Uhr, wurden durch bislang unbekannte Täter mehrere betrügerische Anrufe
getätigt. Gegen 13:30 Uhr wurde eine 71-Jährige aus Schifferstadt durch eine
weibliche Person angerufen. Die Anruferin gab sich als Enkelin der Angerufenen
aus und bat um Geld für die Zahlung von Zinsen. Ebenfalls am Mittag erhielt eine
72-Jährige aus Waldsee von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern mehrere Anrufe.
Die Anrufer haben nur englisch gesprochen. In Mutterstadt kam es am Nachmittag
ebenfalls zu mehreren betrügerischen Telefonaten. Die Anrufer gaben sich als
angebliche Neffen und Enkel aus und forderten Geld. In einem Fall wurde auch
eine neue Masche des Betruges angewandt. Nachdem sich der Anrufer als
angeblicher Enkel ausgegeben hat und die Angerufene aufgelegt hat, rief kurz
danach ein angeblicher Polizeibeamter an. Dieser fragte nach, ob bezüglich des
vorherigen Gesprächs bereits die Polizei verständigt wurde und ob im Haus der
83-Jährigen Bargeld sei. In keinem der Fälle kam es zu einem Schaden, da alle
Angerufenen den Betrug witterten und richtigerweise das Telefonat beendeten.
Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie
sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie
die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und
lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Drücken Sie niemals
die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert
sein kann.
- Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen
nahe stehende Personen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht
selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern
fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst
zu nennen.
Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird
beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig
machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
-Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird
beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig
machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
Rückfragen bitte an:
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Polizeiinspektion Schifferstadt
Telefon: 06235-495-209 (oder -0)
E-Mail: pischifferstadt(at)polizei.rlp.de
https://www.polizei.rlp.de
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Datum: 15.12.2019 - 11:02 Uhr
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Mutterstadt/Waldsee/Schifferstadt
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