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Fremdenfeindliche Parolen im Zug: Täter alkoholisiert

ID: 2267894

(ots) - Am Samstagabend (14. Dezember) schrien vier alkoholisierte
Männer in einem Zug von München nach Regensburg vor Freising fremdenfeindliche
Parolen. Gegen die Vier wird ermittelt.

Eine 25-jährige Reisende aus dem Landkreis Landshut informierte per Handy aus
dem ALX79869 heraus, die Bundespolizei gegen 22:45 Uhr, dass mehrere Personen im
betreffenden Zug fremdenfeindliche Parolen brüllten. Beinahe zeitgleich teilte
ein Polizeibeamter des Freistaats Bayern, der privat in demselben Zug reiste,
der Bundespolizei den gleichen Sachverhalt mit.

Die Tatverdächtigen sollen mehrfach fremdenfeindliche Parolen mit
nationalsozialistischem Inhalt gerufen haben. Der Wortlaut und wer was gerufen
hat, ist Gegenstand der Ermittlungen wegen Verwendung von Kennzeichen
verfassungswidriger Organisationen.

Der Zug wurde beim nächsten planmäßigen Halt am Bahnhof in Freising auf
polizeiliche Anordnung gestoppt. Bei den polizeilichen Ermittlungen wurden vier
stark alkoholisierte Tatverdächtige durch Streifen der Landespolizei
identifiziert, aus dem Zug verbracht und der Bundespolizei zur weiteren
Sachverhaltsaufklärung übergeben. Der ALX konnte seine Fahrt nach Regensburg
gegen 23:15 Uhr fortsetzen. Durch den Vorfall kam es zu geringfügigen
Verspätungen im Regionalverkehr.

Bei allen vier Männern im Alter von 25, 31, 34 und 38 Jahren, davon einer, der
34-Jährige, aus dem Landkreis Landshut und dreien aus Rheinland Pfalz, wurden
Atemalkoholkonzentrationen von 0,58, 0,82, 1,2 bzw. 2,52 (der 34-Jährige)
gemessen. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurden die vier, die
allesamt einen festen Wohnsitz hatten, vor Ort entlassen.

Rückfragen bitte an:

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Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
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Telefon: 089 515 550 215




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Datum: 15.12.2019 - 11:35 Uhr
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