Grenzfahndung der Bundespolizei zeigt Wirkung
(ots) - Mehr als 850 Fahndungstreffer,
280 unerlaubte Einreisen und Aufenthalte, 140 Straftaten und
Ordnungswidrigkeiten sowie 54 vollstreckte Haftbefehle in nur einem einzigen
Monat: Das sind die Ergebnisse der intensiven Fahndungsmaßnahmen der
Bundespolizeidirektion Koblenz im Grenzraum zu Frankreich, Luxemburg und
Belgien. Seit dem 7. November 2019 hat die Bundespolizeidirektion Koblenz mit
ihren Inspektionen in Trier, Kaiserslautern und Bexbach, auf Anordnung von
Bundesinnenminister Horst Seehofer, die Fahndungsmaßnahmen deutlich
intensiviert. Hierzu setzte die Bundespolizei in Rheinland-Pfalz und dem
Saarland mehr als 840 zusätzliche Kräfte der Mobilen Kontroll- und
Überwachungseinheit sowie der Bundesbereitschaftspolizei im Grenzraum zu
Frankreich, Luxemburg und Belgien ein. Die Bundespolizisten nehmen dort
besonders Personen unter die Lupe, die mit einer Einreisesperre belegt sind. Sie
dürfen nicht mehr nach Deutschland einreisen, weil sie bereits schon einmal
abgeschoben worden sind. Stellen die Fahnder der Bundespolizei solche Personen
fest, werden sie umgehend in das Land, aus dem sie versuchten einzureisen,
zurückgewiesen oder in Haft genommen. In Rheinland-Pfalz und im Saarland, dem
Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion Koblenz, stellte die
Bundespolizei in den letzten vier Wochen 15 Personen mit einer Einreisesperre
fest. Drei davon traten in der Vergangenheit wegen unterschiedlicher Rauschgift-
oder Eigentumsdelikte strafrechtlich in Erscheinung und wurden zurückgewiesen.
Für alle Übrigen musste die Bundespolizei Haft beantragen. Die deutlich
verstärkten Grenzfahndungsmaßnahmen bedeuten einen messbaren Mehrgewinn an
Sicherheit für unser Land und der darin lebenden Menschen. Dies wird auch von
den Bürgerinnen und Bürgern in Rheinland-Pfalz und dem Saarland wahrgenommen und
sorgt für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl. "Sicherheit ist das Fundament unserer
Gesellschaft. Die verstärkten Grenzfahndungsmaßnahmen der Bundespolizei bedeuten
ein deutliches Plus an Sicherheit", so Joachim Moritz, Präsident der
Bundespolizeidirektion Koblenz.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Koblenz
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Christian Altenhofen
Telefon: 0261/399-1011
E-Mail: bpold.koblenz(at)polizei.bund.de
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Datum: 15.12.2019 - 12:00 Uhr
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