Kontrollen gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr beendet
(ots) - Vom 9. bis 15.
Dezember kontrollierten Polizeibeamte in der gesamten Polizeidirektion Osnabrück
rund 1.500 Fahrzeugführer an mehr als 180 Kontrollorten vom Teutoburger Wald bis
zu den Inseln Ostfrieslands. Im Fokus der Kontrollwoche standen Alkohol und/oder
Drogen am Steuer.
Die eingesetzten Polizeibeamten, uniformiert aber auch in zivil, stellten 16
Verstöße wegen des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol und
42 Verstöße wegen Drogen fest.
In 13 Fällen waren die Fahrzeugführer mit mehr als 1,1 Promille im
Straßenverkehr unterwegs, 38 Fahrzeugführer wurden angezeigt, weil der Verdacht
besteht, dass sie ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmittel bewegten.
Weiterhin wurden 29 Strafanzeigen aufgrund des Fahrens ohne die erforderliche
Fahrerlaubnis gefertigt - insgesamt wurden durch die Polizei 12 Führerscheine
beschlagnahmt.
Einen Negativrekord erreichte eine 27-jährige Fahrerin in der Polizeiinspektion
Aurich/Wittmund, die mit einem Atemalkoholwert von 1,96 Promille unterwegs war.
In einem weiteren Fall wurde die TÜV-Plakette gefälscht. In der
Polizeiinspektion Leer/Emden führte ein Verkehrsteilnehmer sein Fahrzeug mit
1,83 Promille.
"Schon ein geringer Konsum von Alkohol am Steuer kann zu Reaktionsverzögerungen
führen - die Auswirkungen sind nicht vorhersehbar und sehr unterschiedlich und
können im schlimmsten Falle zu einem Unfall führen" erklärt Sprecherin Nadine
Kluge-Gornig. "Daher kann auf die Gefahren von Alkohol und Drogen im
Straßenverkehr gar nicht oft genug hingewiesen werden."
Die Kontrollwoche fand im sogenannten TISPOL-Verbund (Traffic Information System
Police) statt, welcher den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der
Mitgliedsländer der Europäischen Union darstellt. Ziel der Kontrollwochen im
TISPOL-Verbund ist es, durch die Bekämpfung der europaweit häufigsten
Unfallursachen die Anzahl von Verkehrstoten und Schwerverletzten zu reduzieren.
Weiteren Kontrollen dieser Art werden angekündigt aber auch unangekündigt
folgen.
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Polizeidirektion Osnabrück
Nadine Kluge-Gornig
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen
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Datum: 17.12.2019 - 11:15 Uhr
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Osnabrück/Lingen/Nordhorn/Leer/Emnden/Aurich/Wittmund
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