Vorsicht vor "weihnachtlichen Langfingern" - Bundespolizei, Polizei Hamburg und Zoll informieren zum Thema "Sicherheit auf Reisen"
(ots) - Nicht nur die fleißigen Weihnachtselfen sind zu Weihnachten
besonders aktiv. Auch Taschen- und Handgepäckdiebe haben zu dieser Zeit
Hochkonjunktur.
Diese suchen sich ihre Opfer gezielt in der räumlichen Enge und in dem Gedränge
auf den Weihnachtsmärkten, den Einkaufpassagen und den ebenfalls stärker
frequentierten Bahnhöfen und Zügen des Nah- und Fernverkehrs sowie den Flughäfen
aus.
Daher wird die Bundepolizeiinspektion Flughafen Hamburg in Zusammenarbeit mit
der Polizei Hamburg (PK34) sowie dem Zollamt Hamburg Flughafen einen
Präventionsstand betreiben. Am 19. und 20. Dezember in der Zeit von 08:00 Uhr
bis 16:00 Uhr können sich die Reisenden am Flughafen Hamburg (Terminal 1)
Informationen zum Thema "Sicherheit auf Reisen" einholen.
Ein paar einfache Tipps können die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Taschen- oder
Handgepäckdiebstahls zu werden, bereits minimieren:
- Nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mitnehmen wie nötig
- Bargeld und Zahlungskarten in verschiedenen, verschlossenen
Innentaschen der Kleidung aufbewahren und möglichst nah am
Körper tragen
- Taschen immer mit der Verschlussseite zum Körper tragen,
insbesondere im Gedränge
- Vor allem im Gedränge besonders auf die mitgeführten Wertsachen
und Taschen achten
Weitere Hinweise zum Thema Diebstahlsprävention sind unter https://www.bundespol
izei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/01Vorsicht-Taschendiebstahl/Achten-sie-auf-Ihr
e-Wertsachen/achten-sie-auf-ihre-wertsachen_node.html bereitgestellt.
Sollte man dennoch Opfer eines Taschen- oder Handgepäckdiebstahls geworden sein,
so gilt insbesondere für das Abhandenkommen von Zahlungskarten:
- Sofort sperren lassen (Sperr-Notruf 116 116).
- Damit die Debitkarte (z.B. girocard, früher ec-Karte) auch für
das elektronische Lastschriftverfahren (SEPA Lastschrift)
gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift und keine
PIN benötigt wird, muss der Verlust bei der Polizei gemeldet
werden. Nur dort kann eine so genannte freiwillige KUNO-Sperrung
bei den Handelsunternehmen veranlasst werden. Erst dann wird die
Karte beim Bezahlen in Geschäften auch im Lastschriftverfahren
abgelehnt.
Die Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg wünscht Ihnen allen eine ruhige
und friedliche Weihnachtszeit.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel(at)polizei.bund.de
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Datum: 18.12.2019 - 08:22 Uhr
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