Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - Ratingen / Haan - 1912105
(ots) - Beinahe täglich finden Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen 
im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem 
Entfernen vom Unfallort ("Flucht") liegt damit auf hohem Niveau und ist in den 
letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall 
entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund 
veröffentlichen wir ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom 
Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der 
Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten. Komplettieren wollen wir diese 
Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.
In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende ungeklärte Verkehrsunfallfluchten 
(geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der
zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren 
Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen 
Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der 
Verkehrsstraftaten:
   --- Ratingen ---
Am Dienstag, dem 17.12.2019, im Zeitraum von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr, wurde ein 
auf einem Parkplatz eines Möbelzentrums an der Straße "Am Sandbach" in 
Ratingen-West abgestellter schwarzer Mini-Van Mercedes Vito von einem bislang 
unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Augenscheinlich beim Rangieren bzw. 
beim Ein- oder Ausparken hatte ein anderes Fahrzeug den Vito an der 
Beifahrerseite beschädigt und zerkratzt. Der Sachschaden allein am Mercedes wird
auf eine Summe von rund 3.000,- Euro geschätzt. Der Unfallverursacher entfernte 
sich mit seinem Fahrzeug, ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210,
jederzeit entgegen.
   --- Haan ---
Bereits im Zeitraum vom Donnerstagabend des 12.12., 17.00 Uhr, bis zum 
Freitagmorgen des 13.12.2019, 08.00 Uhr, wurde auf einem Anwohnerparkplatz an 
der Straße "Am Hühnerbach" in Haan ein brauner Kleintransporter VW Multivan von 
einem unbekannten anderen Fahrzeug angefahren und beschädigt. Der Nutzer des 
Multivans stellte Eindellungen und Lackschäden am Firmenfahrzeug fest, diese 
wurden der Polizei aber erst Tage später gemeldet. Der am VW entstandene Schaden
beläuft sich nach ersten Schätzungen auf eine Summe von mindestens 1.500,- Euro 
und wurde. wahrscheinlich von einem anderen Auto beim Rangieren bzw. Ein- oder 
Ausparken verursacht. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne eine 
Schadensregulierung zu ermöglichen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480, 
jederzeit entgegen.
   --- Hinweise und Tipps der Polizei ---
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge 
zum Thema Verkehrsunfallflucht:
   - Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten 
     Polizeidienststelle (auch über Notruf 110).
   - Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort.
   - Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren.
     Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die 
     polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn
     möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen 
     Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich 
     sind.
   - Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben 
     Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf.
   - Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum
     flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die 
     Polizei weiter - nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der 
     Polizei Erfolg versprechend.
   - Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie 
     bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei 
     möglichst viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug 
     (Kennzeichen, Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere 
     Merkmale), zur Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter, 
     verbunden mit ihren eigenen Personalien und Erreichbarkeiten.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028
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Datum: 18.12.2019 - 16:00 Uhr
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