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Auch die Polizei Rheinland-Pfalz warnt! Lebensgefährliche Legal Highs auf dem Markt

ID: 2272321

(ots) - Bei einem Einsatz der Polizei Aachen Ende November in Eschweiler
wurden größere Mengen an Betäubungsmittel sichergestellt, darunter auch
sogenannte Legal Highs.

Nach Abschluss der chemischen Untersuchungen durch das Landeskriminalamt
Nordrhein-Westfalen warnt die Aachener Polizei nun dringend vor der Einnahme der
als "Legal Highs" angebotenen Substanzen. Im Rahmen der noch laufenden
Ermittlungen kann in bislang drei Fällen eine Todesursache durch Einnahme dieser
Stoffe nicht ausgeschlossen werden beziehungsweise ist als wahrscheinlich
einzustufen. Eine genaue chemische Zusammensetzung ist für den Konsumenten
dieser synthetisch hergestellten Designerdrogen nicht erkennbar und die Wirkung
damit nicht kalkulierbar. Die Plastikverpackungen täuschen durch das auffällige
Design über die Gefährlichkeit und Illegalität hinweg und sind häufig versehen
mit dem Hinweis "NOT FOR HUMAN CONSUMPTION" (nicht für den menschlichen Verzehr
bestimmt) Nach dem Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz ist der Umgang mit derartigen
Substanzen strafbar.

Die Polizei rät: Sollten Sie "Legal Highs" oder ähnliche Stoffe zu sich genommen
haben, dann begeben Sie sich unverzüglich in ärztliche Aufsicht. Es besteht ein
erhebliches Gesundheitsrisiko. Sollten Ihnen Personen bekannt sein, die diese
Stoffe erworben oder konsumiert haben, verständigen Sie unverzüglich Polizei und
Rettungsdienste

Die Aachener Polizei gibt den ergänzenden Hinweis, dass unter anderem die
Onlineshops www.buyresearchchemicals.de und www.myway24.eu als Vertriebsweg für
die in Eschweiler sichergestellten "Legal Highs" ermittelt werden konnten.

Die Polizei rät: Sollten Sie "Legal Highs" oder ähnliche Stoffe, insbesondere
nach Erwerb in den oben genannten Onlineshops zu sich genommen haben, dann
begeben Sie sich unverzüglich in ärztliche Aufsicht. Es besteht ein erhebliches




Gesundheitsrisiko. Sollten Ihnen Personen bekannt sein, die diese Stoffe
erworben, konsumiert oder in diesen Onlineshops bestellt haben, dann
verständigen Sie unverzüglich einen Rettungsdienst.

Hinweis: Aufgrund der gesetzlichen Schweigepflicht setzen Sie sich nicht der
Strafverfolgung aus, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen einen Arzt aufsuchen.

Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle

Telefon: 06131-65-2009/-2053
Fax: 06131-65-2125
E-Mail: LKA.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/lka

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/29763/4475797
OTS: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

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Datum: 21.12.2019 - 18:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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