Verbote Böller festgestellt
(ots) - Zwei Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz stellten Beamte der
Bundespolizei am 20. und 21. Dezember 2019 in Zittau fest. Am 20. Dezember 2109
wurde an der Chopinstraße ein deutscher Klein-LKW angehalten und kontrolliert.
Der 27-jährige deutsche Fahrer gab auf Nachfragen an, nichts aus Polen
mitzubringen. Eine Nachschau auf der Ladefläche des LKW bewies etwas Anderes. Er
brachte verbotene Pyrotechnik mit einem Netto-Sprengstoffgewicht von 562,4 g
mit. Die Pyrotechnik wurde sichergestellt und ihn erwartet nicht nur ein
Strafverfahren, nein, er muss er auch die Entsorgungskosten in voller Höhe
übernehmen.
Einen Tag später, am 21. Dezember 2019, kontrollierten Bundespolizisten einen
16-Jährigen Deutschen, welcher auf der Friedensstraße lief und gerade aus Polen
kam. Bei Erkennen des Polizeifahrzeugs versuchte er sich zwar zu verstecken,
dies misslang jedoch und er wurde kontrolliert. Bei der Nachschau im
mitgeführten Rucksack entdeckten die Beamten insgesamt 17 verbotene Böller. Auch
diese wurde sichergestellt und neben der Strafanzeige kommen nun ebenfalls die
Entsorgungskosten auf den 16-Jährigen zu.
Die Bundespolizeiinspektion Ebersbach weißt nochmals auf die Gefährlichkeit
verbotener Pyrotechnik aus Polen und Tschechien hin.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
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Ronny Probst
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea(at)polizei.bund.de
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Datum: 23.12.2019 - 10:30 Uhr
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