Recklinghausen: 18-köpfige Ermittlungskommission arbeitet weiter mit Hochdruck
(ots) - Nach dem Auffinden eines seit längerer Zeit vermissten 
15-jährigen Jungen in der Wohnung eines 44-jährigen Recklinghäusers arbeitet 
eine 18-köpfige Ermittlungskommission an der Aufarbeitung des Falles. 
Ausgangspunkt war die Vollstreckung eines Wohnungsdurchsuchungsbeschlusses wegen
des Verdachts der Verbreitung kinderpornografischer Schriften am letzten 
Freitag. (siehe hierzu auch die Pressemeldung vom 20.12.2019 um 13.55 Uhr). Den 
Anstoß zu diesen Ermittlungen gaben Auswertungsergebnisse der Polizei Duisburg 
in einem anderen Strafverfahren.
Die Wohnung des Tatverdächtigen, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt, 
war am Samstag auf der Suche nach Datenträgern in einer aufwändigen Aktion von 
Ermittlern leergeräumt worden. Zudem wurde zur Absuche der Räumlichkeiten ein 
Datenträgerspürhund eingesetzt. Diese Maßnahmen konnten am Samstagabend mit der 
Sicherstellung von diversen Beweismitteln abgeschlossen werden. Aktuell 
konzentrieren sich die Ermittlungen insbesondere auf die schnellstmögliche 
Auswertung der Datenträger. Daneben ist das persönliche Umfeld des 
Tatverdächtigen von besonderer Bedeutung. Auch über die Feiertage wird die 
Arbeit der Ermittler fortgesetzt.
Im Rahmen der aktuellen Ermittlungen wurde festgestellt, dass es bei der 
Bearbeitung des Vermisstenfalles beim Polizeipräsidium Duisburg dort offenbar 
bereits im Sommer 2019 einen Hinweis auf den tatverdächtigen Recklinghäuser 
gegeben hat. Der Hinweis ging im Rahmen der Ausstrahlung der Sendung 
Aktenzeichen XY im Juli ein. Derzeit wird polizeiintern sowie justiziell 
geprüft, ob durch das Polizeipräsidium Duisburg diesem Hinweis mit der gebotenen
Konsequenz nachgegangen wurde.
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Datum: 24.12.2019 - 11:00 Uhr
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