Feuer in Dachgeschosswohnung - Feuerwehr löscht Flammen und verhindert das Übergreifen auf die Nachbargebäude
(ots) - Düsseldorf - Mittwoch, 30. Dezember 2019, 03.43 Uhr, 
Lorettostraße, Unterbilk
Bei einem Dachstuhlbrand in der Nacht wurden fünf Menschen verletzt. Es entstand
ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 150.000 Euro. Das Dachgeschoss ist bis 
auf weiteres nicht mehr bewohnbar.
In der Nacht meldeten Anwohner einen vermutlichen Zimmerbrand in einer 
Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Unterbilk. Als die ersten 
Einsatzkräfte von der Feuerwache Hüttenstraße am Brandort eintrafen, schlugen 
bereits Flammen und dichter Qualm, nicht nur aus der Wohnung, sondern auch aus 
dem gesamten Dachbereich heraus und drohten auf das benachbarte Gebäude 
überzugreifen. Die Bewohner der Dachgeschosswohnung konnten sich vor dem 
Eintreffen der Feuerwehr eigenständig in Sicherheit bringen. Drei Bewohner 
hatten sich dabei leicht Verletzt und wurden nach einer ersten medizinischen 
Versorgung in ein Krankenhaus transportiert. Auch aus den anliegenden Wohnungen 
hatten sich bereits alle Bewohner vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie 
begeben. Durch eine zügig eingeleitete Brandbekämpfung konnten mehrere 
Löschtrupps die Flammen löschen und verhinderten so, dass die Flammen auf die 
anliegenden Gebäude übergriffen. Dazu setzten die Einsatzkräfte zwei Drehleitern
und mehrere C-Rohre ein. Anschließend wurden alle Wohnungen des betroffenen 
Gebäudes durch Feuerwehrkräfte begangen und auf Feuer und Rauch kontrolliert - 
hier konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden. Durch die baulichen 
Gegebenheiten konnten bestimmte Bereich der Rückseite des Daches nicht mit einer
Drehleiter erreicht werden. Daher wurden durch den Einsatzleiter die Höhenretter
alarmiert. Gesichert mit einer sogenannten Hot-Line (es handelt sich hierbei um 
ein robustes und Temperatur unempfindliches Seil)konnten die Höhenretter 
notwendige Nachlöscharbeiten auf der Rückseite des Daches durchführen.
Während der gesamten Maßnahmen sperrte die Polizei die Einsatzstelle großräumig 
ab.
Es waren circa 60 Einsatzkräfte der Feuerwachen Hüttenstraße, Münsterstraße, 
Behrenstraße, Quirinstraße, der Posenerstraße und der Führungsdienst sowie des 
städtischen Rettungsdienstes für die Dauer von etwa drei Stunden im Einsatz. 
Durch den Einsatzleiter wird der Schaden auf etwa 150.000EUR geschätzt. Zur 
Ermittlung der Brandursache hat die Polizei ihre Arbeit aufgenommen.
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Jörg Möhlendick
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Datum: 30.12.2019 - 09:30 Uhr
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