Mehrere Feuer durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern
(ots) -
In den Abendstunden des 30.12.2019 wurde der Einsatzleitstelle des
Polizeipräsidiums Neubrandenburg über Notruf mehrere Feuer gemeldet,
welche durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern
verursacht wurde.
So meldet gegen 19:10 Uhr ein Zeuge, dass in 17207 Röbel in der
Wallpromenade ein Baum brennt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von
Polizei und Feuerwehr bestätigte sich der Sachverhalt. Durch eine
unbekannte Person war ein Feuerwerkssatz in den Hohlraum des Baumes
gesteckt und entzündet worden. Durch die Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr Röbel konnte das Feuer aber wieder gelöscht
werden. Ein Schaden ist dabei nicht entstanden.
Gegen 19:30 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass in 18513 Gransebieth
in der Dorfstraße eine Wiese brennt. Auch hier konnte ein Zeuge
beobachten, dass durch unbekannte Täter Feuerwerksraketen
abgeschossen wurde und diese die Wiese in Brand setzte. Diese brannte
auf einer Größe von 200 Quadratmetern. Durch die eingesetzten Kräfte
der Freiwilligen Feuerwehr aus Zarrenthin das Feuer gelöscht werden,
bevor es auf ein angrenzendes Wohnhaus übergriff. Die Schadenshöhe
ist zur Zeit unbekannt. Es wurde Anzeige gegen unbekannte wegen
fährlässiger Brandstiftung erstattet.
Gegen 20:20 Uhr meldete ein Zeuge, dass in 17248 Rechlin in der
Inselstraße im Uferbereich des Claasee Schilff brennt. Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr war das Feuer
bereits selbstständig erloschen. Ein Schaden ist nicht entstanden.
Auch hier war der unsachgemäß Umgang mit Feuerwerkskörpern Ursache
des Feuers.
Gegen 21:20 Uhr kam es in 18461 Richtenberg im Uferbereich des
Richtenberger Sees ebenfalls zu einem Feuer im Schilffbereich.
Dieser brannte auf einer Größe von 20 Quadratmetern. Durch die
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Richtenberg konnte das Feuer
wieder gelöscht werden. In der Aschen fanden die eingesetzten
Polizeibeamte Reste von Feuerwerkskörpern. Der entstandene
Sachschaden kann zur Zeit nicht benannt werden.
Aus diesem Grund wird seitens der Polizei noch einmal ausdrücklich
auf den vorsichtigen und verantwortungsvollen Umgang mit
pyrotechnischen Silvestererzeugnissen hingewiesen. Ein unsachgemäßer
Umgang mit derartigen Erzeugnissen kann neben sachlichen Schäden auch
schwere gesundheitliche Schäden bei Menschen hervorrufen.
Im Auftrag
Jens Unmack
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeiführer vom Dienst
Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Nicole Buchfink
Telefon: 0395/5582-2040
Claudia Tupeit
Telefon: 0395/5582-2041
Fax: 0395/5582-2006
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Datum: 31.12.2019 - 02:19 Uhr
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