Mehrere Brände am Dienstagmorgen hielten Feuerwehr und Polizei in Atem
(ots) - Insgesamt acht Brände hielten am Dienstagmorgen, 31.
Dezember, Feuerwehr und Polizei in Atem.
Nach einem Kellerbrand am frühen Dienstagmorgen, 31. Dezember, in einem
Mehrfamilienhaus an der Florastraße ermittelt die Polizei wegen des Verdachts
der schweren Brandstiftung. Durch die starke Rauchentwicklung im Haus erlitten
sieben Bewohner Verletzungen, eine 96-Jährige muss sich stationär behandeln
lassen. Das Feuer brach gegen 5 Uhr in einem Kellerraum aus. Die alarmierte
Feuerwehr löschte die Flammen schnell ab. Der entstandene Sachschaden kann noch
nicht beziffert werden. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Florastraße voll
gesperrt, Polizisten leiteten den Verkehr ab.
In der Zeit zwischen 2.45 Uhr und 5 Uhr mussten Feuerwehr und Polizei zu sieben
weiteren Bränden ausrücken. Im Hausflur eines Mehrfamilienhauses an der
Schonnebecker Straße stand ein Kinderwagen in Flammen, das Treppenhaus war
verqualmt. Personen wurden nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen
Sachschadens ist noch unbekannt.
In einem Hauseingang am Johann-Strauß-Weg brannte eine Fußmatte. Zudem mussten
vier brennende Müllcontainer und ein Altkleidercontainer an der Steeler Straße,
an der Schonnebecker Straße Ecke Grüner Weg, an der Lohfeldstraße, an der
Weberstraße/Ecke Beskenstraße und an der Gabelsberger Straße abgelöscht werden.
Auch in den Fällen ermittelt die Gelsenkirchener Polizei wegen vorsätzlicher
Brandlegung.
Hinweise zu den Taten und zu Verdächtigen nehmen die Ermittler unter den
Rufnummern 0209 365-7112 (Kriminalkommissariat 11) oder 0209 365-8240
(Kriminalwache) entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Christopher Grauwinkel
Telefon: +49 (0) 209 365-2010
E-Mail: Christopher.Grauwinkel(at)polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw
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Datum: 31.12.2019 - 15:27 Uhr
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