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Weniger Polizeieinsätze in der Silvesternacht - Rückgang bei Verletzten

ID: 2276151

(ots) - Die nordrhein-westfälischen Polizistinnen und Polizisten
rückten in der Silvesternacht zu rund 2.900 Einsätzen aus. Das sind 600 weniger
als im Vorjahr. Deutlicher Rückgang auch bei den im Zusammenhang mit
polizeilichen Einsätzen registrierten Verletzten: Hatten sich nach polizeilichen
Erkenntnissen zum Jahreswechsel 2018/19 noch 256 Personen verletzt, waren es
dieses Jahr 159. Hinzu kommen 19 Polizistinnen und Polizisten, die im
Einsatzgeschehen verletzt wurden, im Vorjahr waren es doppelt so viele. 32
Personen wurden vorläufig festgenommen (im Vorjahr 22) und 184 in Gewahrsam
genommen (im Vorjahr 262). Die Polizei erteilte 930 Platzverweise (Vorjahr
1257).

Auch bei den festgestellten Straftaten verzeichnete die Polizei in den meisten
Bereichen Rückgänge: Die Anzahl von einfachen Körperverletzungsdelikten sank von
422 auf 301, gefährliche Körperverletzungen registrierte die Polizei in 134
Fällen, im Vorjahr waren es noch 161 gewesen. Die Anzahl der Sexualdelikte sank
von 33 auf 21. Die Anzahl von Sachbeschädigungen ging von 439 auf 401 Delikte
zurück. Raubüberfälle blieben mit 19 registrierten Fällen gegenüber dem Vorjahr
(18) nahezu gleich. Bei den Taschendiebstählen kam es zu einer Steigerung von 18
auf 30 Fälle.

Mit 4.800 Einsatzkräften hatten die Polizeibehörden in diesem Jahr auch weniger
Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Zum Jahreswechsel 2018/19 hatten noch
5.500 Beamtinnen und Beamte die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel begleitet.

Hinweis: Bei den zur Verfügung gestellten Zahlen handelt es sich um aktuelle
Auswertungen vom 31.12.2019, 18:00 h bis zum 01.01.2020, 06:00 h, die mit dem
gleichen Zeitraum des Vorjahres verglichen werden. Aufgrund von nachträglich
erstatteten Anzeigen, Nachmeldungen und Korrekturen verändern sich die Werte im
weiteren Verlauf und können zu einem späteren Zeitpunkt gegebenenfalls erheblich




von den jetzt gemachten Angaben abweichen.

Rückfragen bitte an:

Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW
Pressestelle LZPD NRW
Telefon: 0203 41 75 72 40
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Datum: 01.01.2020 - 09:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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