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Essen: Polizei Essen und Mülheim an der Ruhr wünscht ein frohes neues Jahr 2020!

ID: 2276306

(ots) - 45117 E-Stadtgebiete/45468 MH-Stadtgebiete: Die Polizei Essen und
Mülheim an der Ruhr war auch in diesem Jahr verstärkt für Ihre Sicherheit und
Ordnung in den Stadtgebieten unterwegs. Neben einigen Ruhestörungen meldeten
Bürgerinnen und Bürger mehrere Kleinbrände, die von den Feuerwehren Essen und
Mülheim an der Ruhr gelöscht wurden. Hierbei handelte es sich oftmals um
Mülltonnenbrände, die nach wenigen Minuten bereits erfolgreich gelöscht werden
konnten.

Kurz vor dem Jahreswechsel (23:50 Uhr), meldeten mehrere Anrufer einen
Wohnungsbrand am Bänksenweg in Mülheim. Polizei und Feuerwehr trafen auf ein
stark verrauchtes Mehrfamilienhaus, aus dem mehrere Personen geflüchtet waren.
Einige Anwohner klagten über Atemwegsprobleme und wurden vorsorglich von
Rettungskräften behandelt. Der 47-jährige Mieter der Brandwohnung wies schwerer
Verletzungen vor, die in einem Mülheimer Krankenhaus behandelt werden. Während
der Löscharbeiten erhärtete sich der Verdacht, dass der Brand von dem
47-Jährigen möglicherweise vorsätzlich gelegt wurde. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand ist dem Brand ein Streit zwischen dem Mieter und seiner nicht
anwesenden Lebensgefährtin (46) vorausgegangen. Nach Rücksprache mit der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der Mülheimer vorläufig festgenommen.

Gegen 0:30 Uhr meldeten Anwohner einen Randalierer auf dem Erlenkampsweg.
Zunächst konnte die Person nicht angetroffen werden. Kurz vor 1 Uhr meldeten
sich die Anwohner erneut. Hierbei konnte ein 31-jähriger Essener angetroffen
werden, der einen Seitenspiegel eines geparkten Fahrzeugs abgetreten hatte.
Zudem konnte ein Schlagring bei ihm aufgefunden werden. Er wurde durch die
Beamten in Gewahrsam genommen. Während des Einsatzes meldete sich ein weiterer
Anwohner, da er eine Rauchentwicklung unter dem abgestellten Streifenwagen




bemerkte. Mit einem Feuerlöscher konnte der Anwohner den Brand löschen. Der
Streifenwagen wurde durch den Brand beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Er
wurde daher abgeschleppt.

Gegen 1:50 Uhr meldeten Zeugen einen brennenden PKW an der Centrumstraße in
Essen. Bei Eintreffen der Beamten entdeckten diese eine Feuerwerksbatterie, die
sich direkt am Fahrzeug befand und mutmaßlich den Brand verursacht hat. Neben
einer beschädigten Plastikverkleidung zersplitterte ein Fensterglas des
Fahrzeugs. Die Kriminalpolizei prüft derzeit, ob die Batterie absichtlich an das
Fahrzeug gestellt wurde, um eine Brand zu verursachen. Zeugen, die etwas
beobachtet haben werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer
0201/829-0 zu melden.

Gegen 2:37 Uhr meldeten Zeugen den Brand eines Altpapiercontainers auf der
Giesebrechstraße in Essen. Noch während der Anfahrt wurden der Polizei weitere
Brände gemeldet. Dabei war festzustellen, dass die Brände alle in kurzen
Abständen in räumlicher Nähe gelegt wurden. Aufgrund einer zuvor geschilderten
Personenbeschreibung konnte eine verdächtige Person auf dem Parkplatz der
Eissporthalle angetroffen werden. Bei Erblicken des Streifenwagens flüchtete
dieser in Richtung des S-Bahnhofs. Fahndende Polizeibeamte entdeckten den
Verdächtigen (23) auf der Koppestraße, Ecke Oberdorfstraße und konnten ihn
daraufhin widerstandslos festnehmen.

Eine größere Schlägerei meldeten Zeugen gegen 5:15 Uhr von der
Friedrich-Ebert-Straße. Mit Eintreffen der Beamten waren bereits mehrere Männer
flüchtig. Eine schwerverletzte Person konnte am Boden liegend angetroffen
werden, Rettungskräfte transportierten den bewusstlosen Mann in ein Essener
Krankenhaus. Die Personalien sind derzeit unbekannt. Mehrere Zeugen teilten den
Beamten mit, dass drei oder vier Männer in Richtung Limbecker Platz und dann zum
Grüngürtel geflüchtet sein. Während der Fahndungsmaßnahmen entdeckte ein
Streifenwagenteam einen Verdächtigen, der bei Erblicken des Streifenwagens
sofort wegrannte. Bei der Flucht sprang der Mann (21) über einen Zaun, stürzte
mehrere Meter tief und verletzte sich schwer. Er wurde ebenfalls in ein Essener
Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt die Hintergründe der Schlägerei.
(ChWi)

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
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Datum: 01.01.2020 - 11:30 Uhr
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