200106 - 0016 Frankfurt: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und der Frankfurter Polizei -Öffentlichkeitsfahndung wegen Verdachts eines Tötungsdeliktes
(ots) -
-Bezug zur Meldung Nr. 1188 vom 19.11.2019
(dr) Wie den Medien bereits bekannt ist, wird in Frankfurt seit dem 23. Oktober
2019 eine 43-jährige Frau vermisst. Bei der Vermissten handelt es sich um die
Frau Iryna Usenko. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat zwischenzeitlich
Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen.
Diesbezüglich wurde ein 37-jähriger Mann festgenommen. Nach dem derzeitigen
Stand der polizeilichen Ermittlungen ist zu vermuten, dass die Vermisste Opfer
eines Verbrechens geworden ist und nicht mehr lebt. Die Ermittlungen werden mit
Hochdruck fortgeführt. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt und die Polizei bitten
die Öffentlichkeit zur Aufklärung des Sachverhaltes um Mithilfe. Der Meldung
beigefügte Bilder zeigen Frau Usenko sowie einen blauen Opel Astra mit dem
amtlichen Kennzeichen F-U 8915. Das Auto steht möglicherweise im Zusammenhang
mit der Tat und wurde unter anderem von Frau Usenko genutzt.
Wer hat die 43-jährige Frau Usenko gesehen und / oder kann etwas zu ihren
Aufenthaltsorten sagen? Wer hat verdächtige Wahrnehmungen in Verbindung mit
ihrer Person gemacht?
Wo wurde das Fahrzeug genutzt bzw. abgestellt? Welche Personen wurden im
Zusammenhang mit dem Fahrzeug gesehen?
Wer hat Frau Usenko und / oder das abgebildete Fahrzeug in der Nacht vom
23.10.2019 auf den 24.10.2019 im Stadtteil Frankfurt-Nied gesehen, insbesondere
im Zeitraum nach dem 23.10.2019?
Besonders auffällig sind zwei auf dem Fahrzeugheck angebrachte Aufkleber,
"STRABAG" (Kofferraumklappe) und "Apple-Symbol" (Stoßfänger) sowie zwei an der
Windschutzscheibe des Fahrzeuges untereinander angebrachte Feinstaubplaketten
(Kennzeichen F-U 8915 und SÜW-SK 82). Sachdienliche Hinweise nimmt die
Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069/755-51199 oder jede andere
Polizeidienststelle entgegen.
Die Kriminalpolizei hat Hinweise darauf, dass der Leichnam der Vermissten
möglicherweise in den Abfallkreislauf gelangt ist. Im Zuge dessen werden die
Ermittler auf dem Rhein-Main Deponiepark in Flörsheim-Wicker einen Schlackeberg
aus verbrannten Müllresten durchsuchen. Die Polizei erhofft sich dadurch
Hinweise zum Verbleib der sterblichen Überreste. Diese Maßnahmen werden aufgrund
des Schlackeberges von über 20.000 Tonnen mehrere Wochen andauern.
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Datum: 06.01.2020 - 13:08 Uhr
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