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Achtung: Neue Variante im Trick "Falsche Polizeibeamte"

ID: 2279127

(ots) - Opfer falscher Polizeibeamter wurde am Freitag eine Seniorin aus
Untermaubach. In diesem Fall erfolgte die Anbahnung nicht per Telefon sondern
persönlich an der Haustür.

Um die Mittagszeit klingelte es an der Haustür der Frau. Als sie öffnete stand
sie zwei leger gekleideten Männern gegenüber, die sich ihr gegenüber als
Polizeibeamte ausgaben. Einen entsprechenden Ausweis zeigten sie nicht vor. Die
Seniorin ließ die Männer in ihre Wohnung, wo sie erklärten, ihre Hilfe bei einem
Ermittlungsverfahren gegen einen Sparkassenmitarbeiter zu benötigen. Zu diesem
Zweck solle sie 10000 Euro bei ihrem Geldinstitut abheben und dieses an die
vermeintlichen Polizisten übergeben. Auf ihren Einwand, soviel Geld nicht auf
ihrem Sparbuch zu haben, gaben sich die Fremden auch mit einen niedrigeren
Betrag zufrieden. Die Frau stieg schließlich in das Fahrzeug der Betrüger ein
und ließ sich zur Sparkasse in Kreuzau fahren. Während die Männer im Auto
warteten, hob sie 5000 Euro ab, stieg wieder in das Täterfahrzeug und übergab
das Geld. Die beiden Männer fuhren die ältere Dame wieder nach Hause und
verabschiedeten sich. In einem späteren Telefonat mit einer Familienangehörigen
wurde dann schnell klar, dass die Frau Opfer von Betrügern geworden war. Zur
Beschreibung der Männer konnte die Frau angeben, dass beide circa 40 bis 45
Jahre alt waren. Beide sprachen hochdeutsch. Während einer 180 bis 185 cm groß
war, war der andere etwas kleiner. Beide hatten eine schlanke Figur und trugen
weder Brille noch Bart. Bei dem Täterfahrzeug handelte es sich um eine dunkle,
viertürige Limousine.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass jeder Polizeibeamte
über einen Dienstausweis verfügt, und insbesondere Polizisten in ziviler
Kleidung diesen unaufgefordert vorzeigen. Zudem bedienen sich Kriminalbeamte
nicht älterer Mitbürger auf diese Art und Weise, um Ermittlungsverfahren




voranzutreiben. Seien Sie also misstrauisch, wenn Unbekannte sich als
Polizeibeamte ausgeben und die Herausgabe von Geld oder Wertsachen erbitten.
Sprechen Sie mit Ihren älteren Verwandten, Bekannten und Nachbarn über diese
Variante des Trickbetruges. Wie ein Dienstausweis der Polizei NRW aussieht,
sehen Sie hier: https://polizei.nrw/faq/polizeidienstausweis

Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/8/4484600
OTS: Polizei Düren

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Datum: 06.01.2020 - 13:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-DN
Stadt:

Kreuzau



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