Feldberg - Starkes Verkehrsaufkommen im Skigebiet Feldberg zum Jahresbeginn
(ots) - Das vergangene Wochenende vom 4.-6. Januar 2020 führte nochmals
zahlreiche Besucher in das Skigebiet am Feldberg. Im Bereich der B317 zwischen
Todtnau-Fahl und entlang der Passhöhe kam es teilweise zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen durch verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge. Die wichtigen
Rettungszufahrten zu den Hütten und Anrainern sowie die Bushaltestelle am
Hebelhof sowie gefahrenträchtige Kurvenbereiche konnten nur durch ständige
Polizeipräsenz von Falschparkern freigehalten werden. Durch die Öffnung eines
Busparkplatzes für PKW durch die verantwortliche Stelle nach vollständiger
Befüllung des Parkhauses, konnten die noch anreisenden Besucher dort eine
Parkmöglichkeit finden. Am Sonntag waren die vorhandenen Parkplätze bereits um
10:30 Uhr belegt. Der hohe Besucherverkehr führte zusammen mit außer Orts
parkenden Fahrzeugen entlang beider Straßenseiten zu Rückstaus auf sämtlichen
Zufahrtstraßen. Gegen 13.00 Uhr kam der Straßenverkehr auf der B317 kurzfristig
zum Erliegen. Am Dreikönigstag entspannte sich die Situation für den
Durchgangsverkehr, zum Ende der Ferienzeit hin, ein wenig. Außerhalb
geschlossener Ortschaften waren jedoch deutlich über 100 Fahrzeuge
ordnungswidrig geparkt.
Die Polizeireviere Titisee-Neustadt und Schopfheim führten - zeitweise mit
Unterstützung der Verkehrspolizei Lörrach - neben verkehrsregelnden Maßnahmen
auch gemeinsame flankierende Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch. Hierbei
mussten in der Neujahrswoche über 600 Parkverstöße geahndet und vereinzelt auch
Fahrzeuge abgeschleppt werden. Erfreulicherweise waren mit Ausnahme des
Lawinenunfalls vom 14.12.2019 polizeilicherseits bislang keine folgenschweren
Ski- und Rodelunfälle zu verzeichnen.
Am gestrigen Dreikönigstag endete jedoch auch ein Streit unter Rodlern am
Seebuck mit leichten Blessuren. Nachdem ein 45-jähriger Mann und dessen 14 Jahre
alter Sohn zunächst aufgrund ihres rücksichtslosen Verhaltens auf der Rodelbahn
hinter dem Haus der Natur auffielen und deswegen von einem Ehepaar gegen 11:30
Uhr darauf angesprochen worden waren, kam es zu einem Gerangel mit dem
14-Jährigen und einer verbalen Auseinandersetzung. Der hinzueilende Vater schlug
daraufhin auf den 40-jährigen Geschädigten ein. Dieser erlitt dabei eine kleine
Platzwunde unterhalb des Auges. Der Sohn versetzte der 35-jährigen Geschädigten
während des Gerangels ebenfalls einen Schlag ins Gesicht. Nach ersten
Erkenntnissen könnte eine Beleidigung des 14-Jährigen gegenüber der geschädigten
Familie der Auseinandersetzung vorausgegangen sein. Die Ermittlungen wegen
Körperverletzung und Beleidigung wurden von der Winteraußenstelle Feldberg des
Polizeipostens Lenzkirch aufgenommen.
ml/sk
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Datum: 07.01.2020 - 14:56 Uhr
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