Drogen statt Chips/ Bundespolizisten finden versteckte Betäubungsmittel
(ots) - Am Samstagmittag (4. Januar) hat die Bundespolizei bei der 
Einreisekontrolle auf der BAB 96 bei einem 18-jährigen Busreisenden rund 43 
Gramm an unterschiedlichen Drogen gefunden und beschlagnahmt.
Bundespolizisten überprüften nahe des Grenzübergangs Hörbanz unter anderem einen
18-Jährigen als Insasse eines Fernreisebusses aus der Schweiz. Der gebürtige 
Oberpfälzer wirkte sehr nervös und machte gegenüber den Beamten unschlüssige 
Angaben hinsichtlich seiner Reise. Zudem gab der Mann an, ausschließlich seinen 
Rucksack als Reisegepäck mitzuführen. Die Bundespolizisten konnten diese 
Behauptung jedoch durch einige Recherchen widerlegen.
Bei der Durchsuchung des Rucksacks fanden die Beamten eine halbvolle Dose 
Paprikachips. Bei der genauen Inaugenscheinnahme erkannten die Polizisten in der
Chipsverpackung einen doppelten Boden mit versteckten Drogen. Im Reisekoffer des
18-Jährigen fanden die Bundespolizisten dann mehrere Marihuana-Mühlen, 
sogenannte Grinder, sowie eine kleine Dose mit Marihuana. Bei den 
Betäubungsmitteln handelte es sich um rund dreizehn Gramm Marihuana, über fünf 
Gramm Crystal und acht Würfel LSD mit einem Gewicht von fast fünfundzwanzig 
Gramm.
Zuständigkeitshalber übernahmen die Kollegen der Grenzpolizeiinspektion Lindau 
die Bearbeitung des Falls. Die Polizisten durchsuchten anschließend noch die 
Wohnung des Beschuldigten, jedoch ohne weitere Drogen zu finden. Der junge Mann,
der bereits im August 2019 wegen unerlaubten Drogenbesitzes angezeigt worden 
war, erhielt nun erneut eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das 
Betäubungsmittelgesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der 
18-Jährige entlassen werden.
Rückfragen bitte an:
Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Eicher Straße 3 | 87435 Kempten
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E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling(at)polizei.bund.de
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Datum: 07.01.2020 - 14:55 Uhr
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