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Berlin: Teure Liebesdienste

ID: 228083

(ots) - Scheinbar zu vertrauenselig waren zwei junge Freier
in der vergangenen Nacht in der Oranienburger Straße.

Die beiden 26- und 27-jährigen Luxemburger meldeten sich heute
Morgen bei der Bundespolizei im Berliner Hauptbahnhof. Sie gaben an,
von zwei Prostituierten betrogen worden zu sein. Da die beiden
Berlinbesucher den ausgehandelten Preis von zusammen 200 Euro für den
angebotenen Liebesdienst wegen fehlenden Bargeldes nicht entrichten
konnten, bot eine der Damen an, das fehlende Geld an einem
Bankautomaten abzuheben. Daraufhin händigten die beiden Luxemburger
der Frau die Kreditkarten mit zugehörigen PIN aus. Diese kam kurz
darauf mit dem abgesprochenen Betrag und den Kreditkarten zurück.

Nachdem die jungen Männer die eigentliche Dienstleistung der
beiden Frauen in Anspruch genommen und dafür bezahlt hatten, stieg
Misstrauen in ihnen auf. Telefonische Rücksprachen mit ihren
Bankinstituten ergaben, dass kurz zuvor von den Konten insgesamt
1.800 Euro abgebucht worden.

Die Bundespolizei nahm eine Strafanzeige wegen des Verdachts des
Betrugs auf. Die weitere Bearbeitung erfolgt zuständigkeitshalber
durch die Polizei Berlin.




Rückfragen bitte an:

Meik Gauer

Bundespolizeidirektion Berlin
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit

Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030/911 44 4050
Mobil: 0171 761 71 49
Fax: 030/91144 4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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Datum: 15.07.2010 - 11:40 Uhr
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