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Diebstahl in besonders schwerem Fall / Rosenheimer Bundespolizei bringt gesuchte Männer in Haftanstalten

ID: 2281012

(ots) - Die Rosenheimer Bundespolizei hat im Rahmen der
Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn zwei Businsassen verhaftet. Beide Männer
waren von Italien aus jeweils mit einem Fernreisebus nach Deutschland unterwegs.
Sie wurden unabhängig voneinander von der Justiz gesucht. Während der albanische
Staatsangehörige für 60 Tage ins Gefängnis muss, steht dem Rumänen von Freitag
(10. Januar) an eine über 90-tägige Haftstrafe bevor - mindestens, denn gegen
ihn liegt auch noch ein dringender Tatverdacht vor.

Bei der Überprüfung der Personalien des rumänischen Busreisenden fanden die
Beamten mithilfe des Polizeicomputers schnell heraus, dass er im April 2019
wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls vom Amtsgericht in Düren zu
einer Geldstrafe oder ersatzweise zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden
war. Da der 37-Jährige nicht über die erforderlichen finanziellen Möglichkeiten
verfügte, musste er in der Justizvollzugsanstalt Traunstein die auf 94 Tage
festgesetzte Haft antreten. Ob es hierbei bleibt, ist allerdings noch zu klären,
denn gleichzeitig wurde er mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht. Die
Staatsanwaltschaft in Aachen wirft dem Rumänen vor, bereits Anfang des
vergangenen Jahres im Regierungsbezirk Köln einen Einbruch in
Geschäftsräumlichkeiten verübt und Maschinen im Wert von mehreren tausend Euro
entwendet zu haben. Die Justiz geht von einem dringenden Tatverdacht sowie von
Fluchtgefahr aus.

In die Justizvollzugsanstalt Bernau lieferte die Bundespolizei den 33-Jährigen
aus Albanien ein. Er hat eine Freiheitsstrafe von 60 Tagen zu verbüßen. Die Haft
hätte er durch Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 900 Euro abwenden können,
jedoch war es ihm nicht möglich diesen Betrag zu zahlen. Das Amtsgericht in
Erlangen hatte im Mai 2019 gegen den Mann einen Strafbefehl wegen unerlaubten




Aufenthalts verhängt.

Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4488870
OTS: Bundespolizeidirektion München

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Datum: 10.01.2020 - 14:31 Uhr
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