Saures statt süßes und lieber schlecht gefahren, als gut gelaufen!
(ots) - Bereits am Donnerstagabend (9. Januar 2020) kontrollierten 
Beamte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel einen Kleintransporter nebst 
Insassen mit tschechischer Zulassung.
Der Mercedes-Benz Sprinter fiel den Bundespolizisten auf der A17 in 
Fahrtrichtung Prag auf. Die Insassen, zwei slowakische Staatsangehörige (39 
Jahre und 40 Jahre), konnten sich gegenüber den Beamten ausweisen. Bei der 
Durchsuchung des Fahrzeuges stellten die Beamten eine Vielzahl von 
Kosmetikartikeln, Süßwaren, Hygieneartikeln, Lebensmitteln und Batterien fest.
Alle aufgefundenen Sachen, insgesamt 568 Stücke, stellte die Bundespolizei 
sicher. Die Slowaken machten widersprüchliche Angaben zur Herkunft und dem 
Erwerb der Sachen und konnten keinerlei Eigentumsnachweise vorlegen.
Bei weiteren Kontrollen am Folgetag überprüften die Einsatzkräfte auf der A17 
einen Opel mit tschechischer Zulassung und einem Anhänger mit deutscher 
Zulassung. Für die Fahrzeugkombination konnte der Tscheche (36 Jahre) lediglich 
einen Fahrzeugschein für den Opel vorlegen. Weitere Dokumente für den Anhänger 
und einen Führerschein hatte er derzeit nicht.
Die Überprüfung der Person über das Gemeinsame Zentrum Schwandorf ergab, dass 
gegen ihn ein aktuelles Fahrverbot für ein Jahr besteht. Zu dem mitgeführten 
deutschen Hänger machte er unglaubhafte Angaben. Eine Überprüfung bei der 
Halteranschrift durch die Einsatzkräfte der Polizeidirektion Dresden ergab, dass
der Anhänger in der letzten Nacht aus seiner Garage entwendet wurde. Dies hatte 
der Besitzer noch nicht bemerkt.
Zu denen im Anhänger befindlichen Werkzeugen konnte ebenfalls kein 
Eigentumsnachweis erbracht werden. Nach ersten Erkenntnissen wurden im Bereich 
des Diebstahlortes weitere Garagen und Kleingärten aufgebrochen.
Die Polizei des Freistaates Sachsen führt zuständigkeitshalber die weiteren 
Ermittlungen in den beiden Fällen.
Rückfragen bitte an:
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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
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Datum: 10.01.2020 - 15:31 Uhr
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