Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei, der S-Bahn Hamburg GmbH, der Hamburger Hochbahn-Wache und der Polizei Hamburg
(ots) - Zeit: 10.01.2020, 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Ort: Hamburg-Neustadt, U-/S-Bahnhof Jungfernstieg, Bahnhofsumfeld und
Tunnelstrecken zwischen Hbf. und Altona (S-Bahn) und Hbf. und St. Pauli (U-Bahn)
Im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft führten die Bundespolizei, die Hamburger
Hochbahn-Wache, die S-Bahn Hamburg GmbH und die Polizei Hamburg gestern Abend
einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz am U-/S- Bahnhof Jungfernstieg, dem
Bahnhofsumfeld und auf den Tunnelstrecken zwischen Hauptbahnhof - Altona
(S-Bahn) und Hauptbahnhof - St. Pauli (U-Bahn) durch.
Ziel des Einsatzes war die objektive und subjektive Sicherheit, insbesondere in
den U- und S-Bahnhöfen zu erhöhen.
Die Bundespolizei unterstützte gemeinsam mit der Polizei Hamburg die anderen
Sicherheitspartner bei Abgangskontrollen und Zugvollkontrollen im Rahmen ihrer
Zuständigkeiten.
Die Kräfte der Bundespolizei, der S-Bahn Hamburg GmbH, der Hamburger
Hochbahn-Wache und der Polizei Hamburg überprüften insgesamt 7.262 Personen und
stellten 545 Verstöße fest.
Die Bundespolizei war mit 20 Beamten vor Ort. Es wurden elf Ermittlungsverfahren
eingeleitet wegen Erschleichens von Leistungen, Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz sowie wegen unerlaubten Aufenthaltes. 33
Identitätsfeststellungen wurden vorgenommen, weil sich Personen im Rahmen der
Kontrolle nicht ausweisen konnten. In 24 Fällen wurden kontrollierte Personen
seitens diverser Staatsanwaltschaften mit Aufenthaltsermittlungen gesucht.
Sicherheitskräfte der S-Bahn Hamburg GmbH, die mit 85 Mitarbeitern tätig war,
fertigten im Bereich der S-Bahn 252 Zahlungsaufforderung wegen Verstößen gegen
die gültigen Fahrgastbestimmungen.
Die Hamburger Hochbahn-Wache war mit 80 Mitarbeitern an dem Einsatz beteiligt.
Im Bereich der U-Bahn wurden in 293 Fällen Verstöße gegen gültige
Fahrgastbestimmungen festgestellt.
Die Polizei Hamburg, die mit 22 Beamten und sechs Angestellten der Lokalen
Präsenz im Dienst war, fertigte sieben Strafanzeigen wegen Erschleichen von
Leistungen sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Oberhalb des
Bahnhofs Jungfernstieg waren die Kräfte der Lokalen Präsenz des
Polizeikommissariats 14 tätig.
Dieser Einsatz hat erneut gezeigt, dass die bestehende Partnerschaft zwischen
den Sicherheitskräften reibungslos funktioniert und wirkt.
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Telefon: 0172/4052741
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Datum: 11.01.2020 - 15:00 Uhr
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