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Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Stralsund und Greifwald

ID: 2282005

(ots) - Am Freitag, dem 10.01.20, teilte ein Hinweisgeber den Beamten
des Polizeihauptreviers in Stralsund mit, dass er auf dem Friedhof Hakenkreuze
festgestellt hat.

Die eingesetzten Beamten mussten die Meldung bestätigen. Unbekannte
Tatverdächtige hatten auf dem Neuen Frankenfriedhof mehrere Pfeiler, Bäume, den
Weg und Begrenzungssteine mit blauer Farbe besprüht. Auf dem Weg zwischen
Frankendamm und Kalandshof brachten sie Hakenkreuze, SS-Runen und die
Schriftzüge "I love Adolf Hitler" und "Penis" an. Den Beamten gelang es, die
Schriftzüge auf dem Weg und ein Hakenkreuz von einem Baum zu entfernen. Die
Beseitigung der restlichen Schmierereien wurde veranlasst. Eine Schadenshöhe
kann derzeit nicht benannt werden.

Am Samstag (11.01.20) gegen 05:20 Uhr wurde in Greifswald ebenfalls das
Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gemeldet. Ein
Gruppe von sechs Personen (fünf Männer und eine Frau) sei über den Marktplatz
gelaufen und habe dabei lautstark "Sieg Heil" gerufen. Zwei der Männer konnten
durch Zeugen näher beschrieben werden. Ein Mann sei etwa 25 Jahre alt, 190 cm
groß und schlank gewesen. Er war dunkel gekleidet und trug sein hellbraunes Haar
kurz. Der zweite Mann, dessen Beschreibung möglich war, war etwa 30 Jahre alt,
schlank und ca. 180 cm groß. Er habe einen ungepflegten Eindruck gemacht. Die
eingesetzte Funkstreifenwagenbesatzung konnte keine Personen mehr feststellen.

Das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen wird gemäß §86
a StGB mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder Geldstrafe
bestraft. Der Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Anklam hat die
Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, wenden sich bitte an die
Einsatzleitstelle unter 0395 / 55822224, die Internetwache der Landespolizei M-V




unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle.

Rückfragen bitte an:

Nicole Buchfink
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2040
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Auf Twitter: (at)Polizei_PP_NB

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/4490117
OTS: Polizeipräsidium Neubrandenburg

Original-Content von: Polizeipräsidium Neubrandenburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 13.01.2020 - 10:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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